BDI beteiligt sich an US-Konsultation zu Handelsdefiziten

Die US-Regierung unter Donald Trump hat sich kritisch gegenüber Ländern geäußert, mit denen die USA ein großes Handelsbilanzdefizit haben. Neben China und Mexiko liegt das Augenmerk der US-Regierung auch auf Deutschland.

Diese bilateralen Handelsbilanzdefizite möchte die US-Regierung nun genauer untersuchen. Im April hatte sie Stakeholder dazu aufgerufen, sich an einer öffentlichen Konsultation zu „significant trade deficits“ zu beteiligen. Auch der BDI hat eine Eingabe übermittelt. Darin unterstreicht der BDI den wichtigen Beitrag des transatlantischen Handels für die US-Wirtschaft und betont, dass der deutsche Handelsüberschuss mit den USA nicht auf handelspolitischen Maßnahmen oder einem manipulierten Wechselkurs beruht. Vielmehr ist er auf strukturelle Faktoren und die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Exportgüter zurückzuführen. Zudem exportieren deutsche Unternehmen nicht nur viel in die USA, sondern es fließt gleichzeitig auch viel deutsches Kapital ins Land.

Die BDI-Eingabe finden Sie unten als PDF.