Deutscher Innovationspreis für Klima und Umwelt: Nominierung von 14 nachhaltigen Projekten

Die Jury aus BDI und Bundesumweltministerium gibt Kandidaten für Preisvergabe bekannt.

Ende Januar 2016 ist es soweit: Der Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) und das Bundesumweltministerium (BMUB) verleihen zum fünften Mal den Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt (IKU). Die hochrangig besetzte Jury unter Vorsitz von Prof. Klaus Töpfer gab am Freitag in Berlin die Kandidaten für die Preisvergabe bekannt. Insgesamt 14 innovative und nachhaltige Projekte sind in fünf Kategorien nominiert. Grundlage der Jury-Entscheidung ist eine wissenschaftliche Bewertung der eingereichten Bewerbungen durch das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI).

Im nunmehr fünften Ausschreibungsjahr des IKU fand sich wieder eine große Bandbreite innovativer Ideen und Projekte zu klima- und umweltfreundlichen Verfahren, Produkten, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen. Die feierliche Preisverleihung findet am 20. Januar 2016 im BMUB in Berlin statt. Die Gewinner werden von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und Holger Lösch, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung, ausgezeichnet und erhalten ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro.

Zusätzlich zu den Preisen in den fünf IKU-Kategorien wird ein Sonderpreis „Innovation und biologische Vielfalt“ vergeben. Ausgezeichnet werden Innovationen, die dem Klima- und Umweltschutz durch Verbesserung der Biodiversität dienen. Der IKU wird mit Mitteln aus der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums gefördert.