Kompetenzgerangel in der europäischen Handelspolitik muss beendet werden

Anlässlich der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) über EU-Freihandelsabkommen plädiert Stefan Mair, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung, für klare und verlässliche Handelsabkommen. Die EU müsse die Globalisierung nach europäischen Werten und Interessen mitgestalten, fordert Mair.

„Die Entscheidung muss Anlass sein, um das Kompetenzgerangel in der europäischen Handelspolitik zu beenden. Die EU muss die Globalisierung nach unseren europäischen Werten und Interessen mitgestalten. Dafür brauchen Handelsabkommen klare Zuständigkeiten und verlässliche Verfahren. Nur so präsentiert sich Europa als zuverlässiger und starker Verhandlungspartner. Und nur so sind die Vorteile der Abkommen schnell nutzbar. Jahrelange Hängepartien in der Ratifizierung sind schädlich. Sie verunsichern Unternehmen und Verbraucher.“