Sponsoren auf dem BDI-Rohstoffkongress

Sponsoren auf dem BDI-Rohstoffkongress © BDI

Rohstoffsicherung „zum Anfassen“: BDI-Partner bieten vielseitige Einblicke in die Welt der Rohstoffe

Über heimische Rohstoffe wie Kali und Salz, Steine und Erden sowie Öl und Gas, den Beitrag von Metallen zum Klimaschutz und sogar Rohstoffe aus der Tiefsee konnten sich die Teilnehmer des 5. BDI-Rohstoffkongresses im persönlichen Gespräch informieren. Den Gästen bot sich an den Informationsständen unserer Partner die einmalige Gelegenheit, einen vertieften Einblick in die Welt der Rohstoffe zu gewinnen. Es wurden neue Kontakte geknüpft und bestehende gepflegt. Die Teilnehmer erhielten vielseitige Eindrücke und neuen Input für ihre eigene Arbeit.

Bundesverband Erdgas, Erdöl und Geoenergie e.V. (BVEG)

Technische Aspekte der Öl- und Gasförderung, Untergrund-Speicherung oder die bergrechtlichen Anforderungen an Tiefenbohrungen für Anwendungen in der Tiefengeothermie – das waren nur einige der Themen, über die der BVEG an seinem Stand informierte. Vorgestellt wurden zum Beispiel Projekte zur Untersuchung von Kohlenwasserstoffvorkommen in lizenzierten Gebieten in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg.

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Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO)

Wie wichtig die Versorgung mit heimischen Gesteinsrohstoffen ist, erklärte MIRO den interessierten Besuchern am Informationsstand. Ohne Kies, Sand, Quarz oder Natursteine keine Straßen, Krankenhäuser oder Schulen. Die Rohstoffgewinnung in der „Nachbarschaft“ ist notwendig, da der Transport der Rohstoffe über weite Entfernungen unwirtschaftlich und unökologisch ist. MIRO präsentierte Nachnutzungskonzepte für die Gewinnungsflächen, die zeigen, wie die Eingriffe in die Natur durch Renaturierung oder Rekultivierung ausgeglichen werden können.

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DeepSeaMining Alliance (DSMA)

Marine mineralische Rohstoffe (MMR) aus der Tiefsee sind eine vielversprochene, aber bislang noch unerschlossene Quelle wichtiger Metallrohstoffe. Der Tiefseebergbau könnte jedoch mittel- und langfristig einen wertvollen Beitrag zur Versorgungssicherheit für die deutsche Industrie leisten. Die DSMA stellte an ihrem Stand verschiedene Perspektiven im Hinblick auf die laufenden Prozesse im Tiefseebergbau vor, wie beispielsweise juristische und politische Aspekte des Seerechts oder umweltpolitische und technische Einschätzungen von Verfahren im Tiefseebergbau.

Weitere Informationen dazu erhalten Sie im BDI-Positionspapier und auf der DSMA-Website.

Deutsche Rohstoffagentur (DERA) in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) 

Der „Bestseller“ am Informationsstand der DERA war zweifelsohne die druckfrische Studie „Rohstoffe für Zukunftstechnologien“, die intensiv mit den Besuchern diskutiert wurde. Anschauungsmaterial gab es auch: Die DERA zeigte Proben von mineralischen Rohstoffen, wie Lithium, Scandium, Europium oder Gallium. Darüber hinaus hatten die Gäste die Gelegenheit, sich mit den Experten der DERA über neueste Erkenntnisse aus dem Rohstoffmonitoring auszutauschen.

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Deutschland Extractive Industries Transparency Initiative (D-EITI)

Bei D-EITI konnten sich die Gäste des Rohstoffkongresses über die derzeit laufende Umsetzung der internationalen Rohstofftransparenz-Initiative „EITI“ in Deutschland informieren. Die Besucher tauschten sich mit D-EITI beispielsweise darüber aus, wie die Besonderheiten des nationalen Rohstoffsektors berücksichtigt werden und die Umsetzung mit nationalen Prioritäten der Bundesregierung wie beispielsweise dem Open Data Aktionsplan verknüpft werden kann.

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Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg e.V. (ISTE)

Erst Stein, dann Wein: Mit dem Beispiel des Weins aus einem ehemaligen Kalksteinbruch zeigte der ISTE, wie die Eingriffe in den Naturhaushalt ausgeglichen werden können, die für den Abbau von Gesteinsrohstoffen notwendig sind. Ein Blickfang war der GeoKoffer mit 14 verschiedenen heimischen Gesteinsarten.

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K+S Aktiengesellschaft

Salz ist ein „Multitalent“, das nicht nur in der menschlichen Ernährung, sondern auch in der chemischen Industrie oder als Auftaumittel im Straßendienst verwendet wird. Die K+S AG zeigte, wie sie Explorations- und Gewinnungsverfahren weiterentwickelt, um die Wertstoffausbeute zu steigern und den Einsatz von Energie und Wasser zu senken. Deutlich dargestellt wurde aber auch, dass die heimische Rohstoffindustrie auf schnelle Genehmigungsverfahren für die Erschließung von neuen Lagerstätten angewiesen ist. Dafür müsse die Politik die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen.

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Metalle pro Klima – Initiative der Wirtschaftsvereinigung Metalle (WV Metalle) 

Mit der Initiative „Metalle pro Klima“ fördert die WV Metalle wissens- und technologiebasierte Lösungen zum Klimaschutz. Vor allem das Jahresthema 2016 der Initiative, das Recycling, stand im Mittelpunkt der Diskussionen mit den Gästen. Von besonderem Interesse waren dabei die zahlreichen Best-Practice-Beispiele von Energie- und Ressourceneffizienz in der Nichteisen-Metallindustrie.

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Nationale Kontaktstelle Umwelt des Forschungszentrums Jülich

Am Beratungsstand der Nationalen Kontaktstelle Umwelt (NKS-Umwelt) stellte das Forschungszentrum Jülich Fördermöglichkeiten von Forschungsprojekten zur Rohstoffsicherung im Rahmen von Horizon2020 vor. Die Gäste konnten sich unter anderem darüber informieren, wie Projekte zur Erschließung kleinerer Lagerstätten in der EU oder zur Erforschung neuer Aufarbeitungstechnologien gefördert werden.

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K+S Aktiengesellschaft auf dem BDI-Rohstoffkongress © Christian Kruppa/BDI

Bundesverband Erdgas, Erdöl und Geoenergie e.V. (BVEG) auf dem BDI-Rohstoffkongress © Christian Kruppa/BDI

Deutschland Extractive Industries Transparency Initiative (D-EITI) auf dem BDI-Rohstoffkongress © Christian Kruppa/BDI

Deutsche Rohstoffagentur (DERA) in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) auf dem BDI-Rohstoffkongress © Christian Kruppa/BDI

Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg e.V. (ISTE) auf dem BDI-Rohstoffkongress © Christian Kruppa/BDI

Nationale Kontaktstelle Umwelt des Forschungszentrums Jülich auf dem BDI-Rohstoffkongress © Christian Kruppa/BDI

Metalle pro Klima - Initiative der Wirtschaftsvereinigung Metalle (WV Metalle) auf dem BDI-Rohstoffkongress © Christian Kruppa/BDI