Verfahren über die Elbvertiefung

Der BDI äußert sich zur heutigen Mitteilung des Bundesverwaltungsgerichts zum Verfahren über die Elbvertiefung.

"Durch das Votum wird sich die Fahrrinnenanpassung weiter verzögern. Nach mehr als zehnjähriger Planungsphase muss eine weitere Hängepartie unbedingt vermieden werden. Eine Schwächung der Häfen kann sich die Exportnation Deutschland nicht leisten. Über den Hamburger Hafen erfolgen rund zwölf Prozent des gesamten deutschen Außenhandels, er ist der größte Containerhafen Deutschlands. Die Zahl der Schifffahrten und die Größe der Schiffe werden künftig noch weiter zunehmen. Engpässe in der Anbindung der Seehäfen kosten Wohlstand und Arbeitsplätze in Deutschland."