Trump spart weiterhin mit Details zur Wirtschaftspolitik

BDI-Präsident Dieter Kempf äußert sich zur Rede des US-Präsidenten vor dem Kongress.

„Trumps Bekenntnis zur NATO und sein versöhnlicher Ton sind zu begrüßen; seine Rede liefert jedoch keinen Grund zur Entwarnung: Der US-Präsident spart weiterhin mit Details zu wirtschaftspolitischen Plänen wie der Steuerreform. Trumps Absicht, Zölle einzuführen sowie der hinter dem Motto ‚America first‘ stehende Protektionismus würde weltweit Wertschöpfungsketten gefährden, Innovation ausbremsen und Produktion verteuern. Das kostet Wohlstand und Chancen und würde auch zu Lasten der US-Wirtschaft gehen. Deutsche Unternehmen leisten schon heute einen wichtigen Beitrag zur Stärkung von Industrie und Arbeitsplätzen in den USA.“

 

Im Newsletter „Fokus Außenwirtschaft“ zum Thema „USA nach der Wahl“ gibt der BDI unter anderem einen Überblick über Trumps Kabinett und analysiert die Voraussetzungen für weiterhin stabile transatlantische Wirtschaftsbeziehungen.