15 Projekte für Innovationspreis Klima und Umwelt nominiert

Zum sechsten Mal verleihen der BDI und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) den begehrten Umweltpreis IKU. 133 Unternehmen haben sich um Preise in fünf Kategorien beworben.

„Innovationen sind das Fundament für die Industrie von morgen. Nur so werden Unternehmen im internationalen Wettbewerb bestehen“, sagt BDI-Präsident Dieter Kempf. Produzierende Unternehmen wollen auch im Klima- und Umweltschutz verlässliche Problemlöser bleiben. Kempf betont: „Der Innovationspreis für Klima und Umwelt unterstreicht, dass Umwelt- und Klimaschutz eine innovative Industrie braucht“.    

Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks stellt fest: „Der Preis zeigt, dass Innovation made in Germany auch den Klima- und Umweltschutz besser macht. Bessere Prozesse, Produkte und Dienstleistungen stärken zugleich die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft und schaffen zukunftsfähige Arbeitsplätze am Standort Deutschland.“  

Die hochrangige Jury unter Leitung von Prof. Ottmar Edenhofer, unter anderem Direktor des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change, hat 15 Innovationen aus den Kategorien klimafreundliche Prozessinnovationen, Produkt- und Dienstleistungsinnovationen, Umweltfreundliche Technologien, Umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen sowie Klima- und Umweltschutztechnologietransfer in Entwicklungs- und Schwellenländern und in Staaten Osteuropas nominiert. Diese haben nun die Chance auf eine Prämierung bei der feierlichen Preisverleihung am 21. Februar 2018 in Berlin. Dabei gibt es auch in diesem Jahr den Sonderpreis „Innovation und biologische Vielfalt“, mit dem Innovationen ausgezeichnet werden, die dem Klima- und Umweltschutz durch Verbesserung der Biodiversität dienen.  

Grundlage der Jury-Entscheidung war die wissenschaftliche Bewertung der insgesamt 133 eingereichten Bewerbungen durch das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI).