Auf Industrie 4.0 muss Logistik 4.0 folgen

Logistikunternehmen brauchen eine leistungsfähige und moderne Infrastruktur. Der stellvertretende BDI-Hauptgeschäftsführer Holger Lösch erwartet von der künftigen Bundesregierung vor allem deutlich effizientere Planungsstrategien und den schnellen Ausbau des Verkehrsnetzes.

„Hohe Steuern und Abgaben bedrohen die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Logistik- und Industrieunternehmen. Unsere Industrie- und Exportnation ist auf eine leistungsfähige Logistik angewiesen. Es darf keine Zeit verloren gehen.

 

Die künftige Bundesregierung muss Infrastrukturausbau und Planungsbeschleunigung vorantreiben. Initiativen wie der Masterplan Schienengüterverkehr und das Innovationsprogramm Planungsbeschleunigung sind rasch umzusetzen.

 

Nur mit effizienter und moderner Logistik zu wettbewerbsfähigen Preisen ist die Schlüsselkompetenz unserer Industrie vorstellbar, nämlich weltweit vernetzte Systeme und Produktlösungen anzubieten.“

 

In seiner Publikation „Herausforderungen und Perspektiven für die Logistik 2025“ gibt der BDI zehn Handlungsempfehlungen zur Stärkung des Logistikstandorts Deutschland an die Politik. Zudem geht der BDI auf künftige Innovationen wie autonomes Fahren, Big Data Analytics sowie alternative Kraftstoffe und Elektromobilität ein – schließlich wirkt sich die Digitalisierung industrieller Produktions- und Geschäftsprozesse massiv auf die Logistik aus: Auf Industrie 4.0 muss Logistik 4.0 folgen.