BDI-Präsident Grillo begrüßt Einigung zwischen Berlin und Brüssel

Chance, Industriearbeitsplätze zu bewahren. Exorbitante Steigerungen von Kosten verhindert. Entscheidender Schritt zu umfassender EEG-Reform.

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) begrüßt die Einigung zwischen Bundesregierung und EU-Kommission zur Entlastung energieintensiver Unternehmen beim Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). „Die künftigen Regelungen sichern die Chancen, industrielle Arbeitsplätze in Deutschland dauerhaft zu bewahren“, sagte BDI-Präsident Ulrich Grillo.

„Es ist gut, dass gelungen ist, exorbitante Steigerungen von EEG-Kosten für Unternehmen zu verhindern“, unterstrich Grillo. Dies helfe, die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland mit seinen Wertschöpfungsketten zu halten. Allerdings würden eine Reihe von Unternehmen künftig deutlich mehr zahlen müssen als bisher, machte der BDI-Präsident klar.

„Die Bundesregierung, vor allem die Bundeskanzlerin und der Bundeswirtschaftsminister haben ein dickes Brett gebohrt“, sagte Grillo. „Dies ist ein erster entscheidender Schritt zur überfälligen und umfassenden EEG-Reform, über den ich mich sehr freue.“ Die neuen Regelungen seien ein Signal, dass die EU-Kommission und die Bundesregierung für eine starke Industrie in Deutschland und Europa eintreten.