Energieeffizienz in der EU: Anreize schaffen statt starrem Rechtsrahmen

Der stellvertretende BDI-Hauptgeschäftsführer Holger Lösch kritisiert den neuesten Beschluss des EU-Parlaments zur Steigerung der Energieeffizienz. Staatliches Mikromanagement bringe die Energiewende nicht zum Erfolg. Lösch fordert einen flexiblen Rechtsrahmen für die Industrie.

„Der BDI kritisiert die Vorgaben für den Rechtsrahmen zur Steigerung der Energieeffizienz in der EU als zu starr. Die Industrie benötigt einen flexiblen europäischen Rechtsrahmen, innerhalb dessen sich Energieeffizienz und Wirtschaftswachstum vereinbaren lassen. Staatliches Mikromanagement ist der falsche Weg, um die Energiewende zum Erfolg zu führen. Gerade beim Thema Energieeffizienz haben sich Anreize, Informationen und Förderung als besonders geeignete Instrumente erwiesen. Dies zeigt das Beispiel Deutschland, das weltweit zu den energieeffizienztesten Industrieländern gehört.“