Freihandelsabkommen mit Japan zum richtigen Zeitpunkt

Das Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und Japan sei ein hoffnungsvolles Signal in einer für den Welthandel sehr schwierigen Zeit, sagt BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang zur Unterzeichnung von JEFTA. Die EU müsse diesen Weg konsequent weitergehen und sich weltweit für offene Märkte und regelbasierten Handel einsetzen.

„Das Freihandelsabkommen mit Japan kommt zum richtigen Zeitpunkt. Mit Ihren Unterschriften setzen die EU und Japan ein starkes Zeichen für den Freihandel.

Zwei führende Volkswirtschaften haben sich damit auf den Wegfall fast aller Zölle und regulatorischer Schranken geeinigt. Damit schließt die EU den umfassendsten Freihandelsvertrag ihrer Geschichte ab. Das ist ein hoffnungsvolles Signal in einer für den Welthandel sehr schwierigen Zeit. Japan und die EU stehen gemeinsam für mehr als ein Drittel des weltweiten Bruttoinlandsprodukts.

Die EU muss diesen Weg konsequent weitergehen und sich weltweit für offene Märkte und regelbasierten Handel einsetzen. Denn eins ist klar: Höhere Zölle lösen keine Probleme, sie schaffen neue.“