Keine Zeit mehr verlieren bei energetischer Gebäudesanierung

Der Vorschlag eine steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung einzuführen, sei ein starkes Votum für den Klimaschutz. Die Bundesregierung müsse den Vorschlag rasch und kraftvoll in die Tat umsetzen, fordert Holger Lösch, stellvertretender BDI-Hauptgeschäftsführer.

„Der Apell aus Bayern und Nordrhein-Westfalen ist ein starkes Votum für mehr Klimaschutz im Gebäudesektor. Jetzt kommt es darauf an, dass die Bundesregierung den Impuls der Bundesländer schnell aufnimmt. Die Politik darf bei der energetischen Gebäudesanierung keine weitere Zeit mehr verlieren. Berlin muss die steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung rasch und kraftvoll auf den Weg bringen. Nur mit einer Abzugsfähigkeit von insgesamt 30 Prozent der Investitionskosten über drei Jahre von der Steuerschuld ist das Erreichen der 2030er Klimaziele im Gebäudesektor möglich.“