Konjunkturelle Aussichten für deutsche Industrie bleiben trübe

Das Bruttoinlandsprodukt ist im dritten Quartal 2019 um 0,1 Prozent gestiegen. Einen Grund zur Entwarnung gebe es aber nicht, betont BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang.

„Auch wenn die deutsche Wirtschaft leicht gewachsen ist, gibt es keinen Grund zur Entwarnung. Die konjunkturellen Aussichten für die stark exportorientierte deutsche Industrie bleiben trübe. Die Rezessionsgefahr ist nicht gebannt.

Die Politik muss jetzt schnell und wirksam gegensteuern. Die Bundesregierung muss mehr dafür tun, öffentliche Investitionen zu steigern und die Bedingungen für private Investitionen zu verbessern. Als ersten Schritt sollte sie den Solidaritätszuschlag bereits ab 2020 und für alle Steuerzahler abschaffen."