„Schluss mit dem Wünsch-dir-was-Konzert“

BDI-Präsident Ulrich Grillo äußert sich in der Tageszeitung „Bild“ besorgt über den aktuellen Verlauf der Koalitionsverhandlungen.

Die Verhandlungen liefen in die völlig falsche Richtung. „Es muss Schluss sein mit dem Wünsch-Dir-Was-Konzert und immer neuen Ausgabenplänen. Sonst steigen am Ende doch Abgaben und Steuern.“ Grillo ist skeptisch, was die Versprechungen, keine Steuern zu erhöhen angeht. Schon die Finanzmarktsteuer sei im Grunde eine Steuererhöhung.

Der Mindestlohn gefährde Arbeitsplätze. „Derzeit sehen die Tarifverträge in 41 Branchen Stundenlöhne unter 8,50 Euro vor. Die Gewerkschaften wissen doch, warum sie keine höheren Löhne durchgesetzt haben.“

Auch bei der Energiewende haben Union und SPD aus Grillos Sicht noch nicht viel erreicht. „Auch hier geht es darum, endlich auf die Kostenbremse zu treten.“ Bereits heute schultere die Wirtschaft mit zehn Milliarden Euro rund die Hälfte der Kosten für Ökostrom und Energiewende.

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