Meyer Werft in Papenburg – die größte Werft Deutschlands  © Christoph Morlinghaus / Projekt „Superlative – Made in Germany“

Superlative – Made in Germany

Schneller, besser, weiter – seit jeher streben Menschen nach Innovation. Fortschrittsdenken und immer neue Ziele treiben die deutsche Industrie an. Ob die größte Werft Deutschlands oder der leistungsfähigste Röntgenlaser der Welt, solche „Superlative“ sind in ganz Deutschland zu finden.

Sie stehen für das Weiterkommen und für die Zukunft. Sie repräsentieren Ingenieurskunst, Technikentwicklung, Architekturwagnisse und mehr – und sind eine Leistungsschau der Menschheit. Was Menschen möglich machen, zeigen Fotografien des Projekts „Superlative – Made in Germany“ von fotogloria und Fotograf Christoph Morlinghaus. Die Initiatoren waren in ganz Deutschland unterwegs, um große Leistungen am Wirtschaftsstandort Deutschland zu dokumentieren. „Made in Germany“ steht dabei für international bekannte Produkte, für innovatives Denken und nachhaltiges Handeln in gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Belangen.

Das freie Projekt ist selbst ein fotografisch-organisatorisches Superlativ: In zwei Jahren und 14.000 zurückgelegten Kilometern wurden bisher 40 Objekte fotografiert – mit der Sinar P2, die größte Kamera, für die es noch Farbfilme gibt. Der höchste Raum, der eingefangen wurde, war 259 Meter hoch. Die längste Belichtungszeit betrug 120 Minuten. Dabei entstanden außergewöhnliche Einblicke in die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft.

Weitere Touren durch Deutschland sind geplant, um das Größte oder Kleinste, das Höchste oder Tiefste, das Produktivste oder Effektivste und vieles mehr zu finden. Alles, was ein Superlativ beschreibt, kann seinen Platz in dem Projekt finden. Interessierte Unternehmen und Institutionen, die etwas „Besonderes“ künstlerisch präsentieren möchten, können Teil dieses Projekts sein.