Deutschland ist die drittgrößte Handelsnation der Welt. Bei der Entwicklung, Herstellung und bei Exporten von Hochtechnologie-Gütern spielen wir im internationalen Wettbewerb in der ersten Liga. Die Sicherheit von Mitarbeitern, von Know-how, von Produktions- und Logistikketten im In- und Ausland ist eine Grundvoraussetzung für unsere Unternehmen um auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Diese Sicherheit wird bedroht: Wirtschaftsspionage, Sabotage, organisierte Kriminalität, Terrorismus oder gewaltsame Konflikte verursachen jährliche Schäden für die deutsche Wirtschaft in Milliardenhöhe. Unser Auftrag ist es, weltweit den Schutz unserer Unternehmen sowie von Handels- und Logistikketten zu stärken. Gleichzeitig setzen wir uns dafür ein, dass hierzu Streit- und Sicherheitskräfte auf eine leistungsfähige technologische Ausrüstung Made in Germany zurückgreifen können. Gleichermaßen bedeutsam ist die Sicherheit der Rohstoffversorgung. Deutschland ist reich an einer Reihe von mineralischen Rohstoffen, deren Nutzung auch in Zukunft sichergestellt werden muss. Allerdings sind wir bei Metallen, mit Ausnahme dessen, was wir aus dem Recycling zurückgewinnen können, vollständig auf Importe angewiesen. Hier wird der Rohstoffbezug, der in erster Linie Aufgabe der Unternehmen ist, häufig durch staatliche Eingriffe in den Handel wie Exportverboten erschwert. Eine ganzheitliche und nachhaltige Rohstoffsicherung umfasst aus unserer Sicht daher sowohl Maßnahmen zur Nutzung heimischer Rohstoffe, zur Stärkung des Recyclings, sowie zum Abbau von Handels- und Wettbewerbsverzerrungen.
Wir befassen uns nicht nur mit allen Facetten der Sicherheit für die deutsche Industrie, darüber hinaus wollen wir auch die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen im Ausland stärken. Die Bundesregierung fördert entsprechende Aktivitäten mit diversen Instrumenten zur Außenwirtschaftsförderung – dazu zählen Hermes-Bürgschaften, Exportkreditversicherungen und Ungebundene Finanzkredite – sowie im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit. Hier setzen wir uns dafür ein, dass Entwicklungspolitik und Kompetenzen der deutschen Industrie vor Ort sinnvoll miteinander verzahnt werden. Ein besonderes Augenmerk richten wir dabei auf den “Chancenkontinent” Afrika. In diesem Zusammenhang haben wir erstmals eine Afrika-Strategie entwickelt und arbeiten eng mit den afrikanischen Partnern zusammen. Ziel ist es, die afrikanischen Staaten dabei zu unterstützen, ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu erreichen und gleichzeitig die deutsche Industrie über die bislang ungenutzten Potenziale des Kontinents aufzuklären.
Abteilungsleitung
Matthias Wachter
Abteilungsleiter Int. Zusammenarbeit, Sicherheit, Rohstoffe und Raumfahrt
BDI e.V.+493020281579
+493020282767
M.Wachter@bdi.eu
zum Profil
Internationale Zusammenarbeit, Sicherheit, Rohstoffe und Raumfahrt
Anne Lauenroth
Stellvertretende Abteilungsleiterin Int. Zusammenarbeit, Sicherheit, Rohstoffe und Raumfahrt
BDI e.V.+493020281563
493020282563
a.lauenroth@bdi.eu
Grundsatzfragen Außenwirtschaftsförderung und EntwicklungspolitikJennifer Howe
Stellvertretende Abteilungsleiterin Int. Zusammenarbeit, Sicherheit, Rohstoffe und Raumfahrt
BDI e.V.+493020281563
+493020282446
J.Howe@bdi.eu
Grundsatzfragen Außenwirtschaftsförderung und Entwicklungspolitik
zum ProfilEva Gauß
Referentin Int. Zusammenarbeit, Sicherheit, Rohstoffe und Raumfahrt
BDI e.V.+493020281578
+493020282578
E.Gauss@bdi.eu
Grundsatzfragen Subsahara-Afrika, SAFRI
zum ProfilSarah Hillmann
Referentin Int. Zusammenarbeit, Sicherheit, Rohstoffe und Raumfahrt
BDI e.V.+493020281419
S.Hillmann@bdi.eu
Grundsatzfragen Internationale Rohstoffpolitik und Raumfahrt; Koordination D-EITIHenry von Klencke
Referent Int. Zusammenarbeit, Sicherheit, Rohstoffe und Raumfahrt
BDI e.V.+493020281488
+493020282488
H.Klencke@bdi.eu
Grundsatzfragen Nationale und europäische RohstoffpolitikKarsten Lepper
Referent Int. Zusammenarbeit, Sicherheit, Rohstoffe und Raumfahrt
+3227921013
+3227921048
K.Lepper@bdi.eu
Beauftragter der deutschen Industrie für Sicherheit und Verteidigung bei der Europäischen Union
zum ProfilUta Mahadi
Projektreferentin IFG, Projekt Ostafrika
IFG+493020281536
+493020282554
U.Mahadi@bdi.eu
IFG-Projektreferentin, Projektkoordinatorin Verbandspartnerschaft East African Business Council (EABC)Lara Petersen
Referentin Int. Zusammenarbeit, Sicherheit, Rohstoffe und Raumfahrt
BDI e.V.+493020281536
+493020282554
L.Petersen@bdi.eu
www.bdi.euKerstin Petretto
Referentin Int. Zusammenarbeit, Sicherheit, Rohstoffe und Raumfahrt
BDI e.V.+493020281710
+493020282710
K.Petretto@bdi.eu
Grundsatzfragen Sicherheit und Verteidigung, WirtschaftsschutzJana Göbel
Assistentin Int. Zusammenarbeit, Sicherheit, Rohstoffe und Raumfahrt
BDI e.V.+493020281597
+493020282448
J.Goebel@bdi.eu
Rohstoffpolitik und RaumfahrtJanine Schneider
Assistentin Int. Zusammenarbeit, Sicherheit, Rohstoffe und Raumfahrt
BDI e.V.+493020281581
+493020282505
J.Schneider@bdi.eu
Sicherheit und Verteidigung, Außenwirtschaftsförderung und Entwicklungspolitik
Externe Projektmitarbeiter
Alexander Knipperts
Senior Berater (EZ-Scout) Sicherheit und Rohstoffe
+493020281609
+493020282
a.knipperts@giz.bdi.eu
entsandt durch das BMZ, Einsatzort BerlinKatharina Braig
Senior Berater (EZ-Scout) Sicherheit und Rohstoffe
entsandt durch das BMZ, Einsatzort BrüsselJörg Kleis
Langzeitexperte IV/3 Sicherheit und Rohstoffe
Verbandspartnerschaft East African Business Council (EABC)