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Konjunktureller Ausblick sieht sehr trübe aus

Der BDI legt seinen neuen BDI-Quartalsbericht Deutschland vor. Dazu sagt BDI-Präsident Siegfried Russwurm: „Der konjunkturelle Ausblick sieht sehr trübe aus. Eine Störung bei den russischen Gaseinfuhren bleibt eine große Gefahr.“

„Für Deutschland sieht der konjunkturelle Ausblick sehr trübe aus. Der Ukraine-Krieg dämpft die wirtschaftlichen Erwartungen und die Investitionsbereitschaft der Industrie erheblich. Wegen immenser Unsicherheiten und immer neuer Engpässe in der Produktion verzichtet der BDI auf eine aktuelle Prognose.

Stark gestiegene Rohstoff- und Energiepreise treiben die Einfuhren in die Höhe. Eine Störung bei den russischen Gaseinfuhren bleibt eine große Gefahr, sie droht über komplexe Kaskadeneffekte Produktionsstörungen in vielen Branchen auszulösen.

Weltweite Wachstumseinbußen und Sanktionen lassen den deutschen Exportmotor stottern. Die weltwirtschaftliche Entwicklung stockt, das schwächt die Ausfuhren made in Germany. Die Unternehmen konnten ihren hohen Auftragsbestand aufgrund anhaltender Lieferengpässe nur zum Teil abbauen. Die Corona-Lockerungen bescheren der Konjunktur in diesem Frühjahr nicht den erhofften Wachstumsbonus.

Die Ampelkoalition muss jetzt die wirtschaftliche Stärke Deutschlands und seiner Unternehmen bewahren und an schnell wirksamen, zielgenauen und befristeten Maßnahmen arbeiten, um die Krise abzufedern. Als Bestandteil eines dritten Entlastungspaketes sollte die Bundesregierung gezielt und zeitlich begrenzt Unterstützung für Unternehmen bereitstellen, die wegen der Energiepreise unverschuldet in eine wirtschaftliche Schieflage geraten sind.“

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  •  Guido  Warlimont

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    Alexander Mihm

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    Leonie Heitmüller

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Pressefotos von BDI-Präsident Siegfried Russwurm

Pressefotos der BDI-Hauptgeschäftsführung