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Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft starten Initiative #WirtschaftHilft

Angesichts der dramatischen Versorgungslage in den Kriegs- und Grenzgebieten der Ukraine und der überwältigenden Hilfsbereitschaft von Industrie und Zivilbevölkerung haben die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft die Initiative #Wirtschafthilft ins Leben gerufen, um bei einer bedarfsgerechten Hilfe zu unterstützen. 

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat in Europa die größte humanitäre Krise seit Ende des Zweiten Weltkriegs ausgelöst. Die Versorgungslage in den Kriegs- und Grenzgebieten verschlechtert sich von Tag zu Tag – der Bedarf an Hilfslieferungen nimmt entsprechend zu. Zugleich suchen viele Menschen in den Nachbarländern und auch in Deutschland Zuflucht. Damit wird sich auf mittlere Sicht auch die Frage nach der Arbeitsmarktintegration Geflüchteter stellen.

Die große Welle an Hilfsbereitschaft in Unternehmen und Zivilgesellschaft ist überwältigend. Seit Kriegsbeginn engagieren sich zahlreiche Unternehmen mit vielfältigen Initiativen. Die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft möchten die Unternehmen dabei unterstützen, ihre Hilfsangebote an der Situation vor Ort auszurichten. Spenden sollen dabei auf Grundlage von staatlichen Bedarfslisten oder in Form von finanziellen Zuwendungen an Hilfsorganisationen erbracht werden. Sachspenden können lediglich helfen, wenn sie mit den Empfängerorganisationen vorab abgestimmt wurden.

Zur Unterstützung einer bedarfsgerechten Hilfe haben die Spitzenverbände BDA, BDI, DIHK und ZDH in enger Zusammenarbeit die Initiative#WirtschaftHilft ins Leben gerufen. Unter www.WirtschaftHilft.info erhalten Unternehmen und Verbände umfangreiche Informationen zu folgenden Themen:

Bedarfsgerechten Spenden:
Viele Unternehmerinnen und Unternehmer wollen helfen oder tun es bereits: mit Geld- und Sachspenden. #WirtschaftHilft informiert über konkrete staatliche Bedarfslisten und deren organisatorische Abwicklung von Spenden, inklusive Kontaktmöglichkeiten u. a. auch zu ukrainischen Unternehmen. Die Website bietet einen Überblick zu möglichen Empfängerorganisationen für finanzielle Spenden.

Arbeitsmarktintegration Geflüchteter:
Die ankommenden Menschen müssen unmittelbar mit dem Notwendigsten versorgt werden. Es ist damit zu rechnen, dass viele für einen längeren Zeitraum in Deutschland bleiben. #WirtschaftHilft stellt Informationen zur Verfügung, die für einen guten Zugang und die Integration Geflüchteter in den Arbeitsmarkt notwendig sind – rund um die Fragen Aufenthalts- und Arbeitsrecht, Arbeitsvermittlung, Förderinstrumente sowie Sozialversicherungsrecht.

Auswirkungen auf Betriebe und Beschäftigung:
Der Krieg in der Ukraine sorgt für Lieferengpässe und Produktionsstopps aufgrund fehlender Zulieferungen. #WirtschaftHilft bündelt insbesondere Informationen zu den Themen Wirtschaftshilfen und Kurzarbeitergeld.

Die Initiative #WirtschaftHilft wird mit der Bundesregierung sowie den offiziellen Trägern und Institutionen der Flüchtlings- und Ukrainehilfe zusammenarbeiten. So stellen die Spitzenverbände der Wirtschaft sicher, dass flexibel auf veränderte Anforderungen reagiert und gleichzeitig schnell informiert werden kann.

Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner


  •  Guido  Warlimont

    Guido Warlimont

    Abteilungsleiter Kommunikation
    BDI e.V.

    +493020281565
    G.Warlimont@bdi.eu

  •  Alexander  Mihm

    Alexander Mihm

    Pressesprecher Kommunikation
    BDI e.V.

    +493020281511
    +493020282511
    A.Mihm@bdi.eu

  •  Leonie  Heitmüller

    Leonie Heitmüller

    Pressesprecherin Kommunikation
    BDI e.V.

    + 493020281431
    L.Heitmueller@bdi.eu
    www.bdi.eu

  • Sandra Lindner-Osrecki

    Assistentin Kommunikation
    BDI e.V.

    +493020281590
    s.lindner-osrecki@bdi.eu

Pressefotos von BDI-Präsident Siegfried Russwurm

Pressefotos der BDI-Hauptgeschäftsführung