BDI intensiviert Zusammenarbeit mit ostafrikanischem Partnerverband EABC
EABC wurde 1997 als Interessenvertretung des ostafrikanischen Privatsektors gegründet. Als branchenübergreifendes Organ repräsentiert er mehr als 150 private Verbände und Unternehmen, die in den fünf Ländern der Ostafrikanischen Gemeinschaft (East African Community, EAC) tätig sind: Burundi, Kenia, Ruanda, Tansania und Uganda. Der EABC hat sich zum Ziel gesetzt, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Privatunternehmen zu verbessern, um damit die regionale und globale Wirtschaftsfähigkeit innerhalb der EAC zu verbessern. Der EABC hat seinen Sitz angegliedert an das EAC Sekretariat in Arusha, Tansania und ist über ein funktionierendes Netzwerk von nationalen Büros (National Focal Points) in allen Ländern der EAC vertreten.
Das Projekt trägt dazu bei, dass EABC die Vertretung der Interessen der Privatwirtschaft innerhalb der EAC verstärkt und einevertiefte, regionale Wirtschaftsintegration vorantreibt. Durch den zunehmend freien Verkehr von Waren, Dienstleistungen und Arbeitskräften innerhalb der EAC soll sich die Produktivität, Wettbewerbsfähigkeit und das wirtschaftliche Wachstum Ostafrikas erhöhen. Darüber hinaus sollen durch die Partnerschaft Netzwerke zwischen deutschen und ostafrikanischen Unternehmern und Politikern geschaffen werden.
Für den Jahresplanungsworkshop kamen Vertreter von EABC, der National Focal Points und die fachliche Steuerung des Verbandspartnerschaftsprojektes, BDI-Referentin Katharina Loy, in Arusha zusammen. Die Aktivitäten von EABC für 2016 konzentrieren sich vor allem auf Wirtschaftstreffen und Messen innerhalbder EAC sowie eine Überarbeitung der EABC-Medienstrategie. Ergänzend hierzu hielt die BDI-Referentin Eva Stollberger einen Workshop über Verbandskommunikation, mit Fokus auf Abstimmung und strategische Platzierung von Positionspapieren.