BDI zu den Verhandlungen zum transatlantischen Handels- und Investitionsabkommen
Industrie begrüßt Fortsetzung der Gespräche. Erkennbare Fortschritte bei Regulierungen und Standards gefordert.
Der BDI begrüßt, dass die Verhandlungen zum transatlantischen Handels- und Investitionsabkommen in dieser Woche in Brüssel fortgesetzt werden. „Es ist ein wichtiges Signal, dass die Verhandlungen in die nächste Runde gehen, nachdem sie wegen der Haushaltskrise in den USA verschoben werden mussten.“ Das erklärte Stefan Mair, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung, am Montag in Berlin.
Die transatlantischen Beziehungen seien in einer schwierigen Situation, sagte Mair. „Vor diesem Hintergrund können konstruktive Verhandlungen einen Beitrag dazu leisten, das Vertrauen zwischen den transatlantischen Partnern zu stärken.“
Für die zweite Verhandlungsrunde fordert Mair erkennbare Fortschritte: „Wir erwarten, dass sich insbesondere mit Blick auf einfachere Regulierungen und Standards Lösungen abzeichnen, die unseren Unternehmen im Handel mit den USA helfen.“ Der BDI rechnet bei einem ambitionierten Abkommen mit über 100.000 neuen Arbeitsplätzen allein in Deutschland.