Deutschland und Chile bauen Rohstoffkooperation aus

4. Deutsch-Chilenische Wirtschaftstage starten in Santiago de Chile: Absatzchancen für Maschinenbau, Umwelttechnologie und Energieeffizienz.

„Durch den Ausbau der deutsch-chilenischen Zusammenarbeit eröffnen sich für die deutsche Zuliefer- und Dienstleistungswirtschaft große Absatzchancen. Deutschland ist führend bei der Entwicklung hochwertiger Technologien zur Verbesserung der Ressourceneffizienz, die im chilenischen Bergbau- und Rohstoffsektor noch viel zu wenig genutzt werden.“ Das sagte Stefan Mair, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung, anlässlich der Eröffnung der Deutsch-Chilenischen Wirtschaftstage in Santiago de Chile.

„Die Chilenen haben großes Interesse an Effizienzsteigerungen im Energie- und Wasserbereich“, so Mair. Dies eröffne innovativen Unternehmen vielfältige Betätigungsmöglichkeiten. „Zu den Profiteuren zählen insbesondere Anbieter aus den Bereichen Maschinen- und Anlagenbau, Umwelttechnologie, Wassermanagement, Spezialchemie, erneuerbare Energien, Energieeffizienz sowie Sekundärbergbau.“ Chile ist die stabilste Volkswirtschaft in Lateinamerika und als eines der rohstoffreichsten Länder der Welt für Deutschland ein wichtiger Kupferlieferant.

Die Deutsch-Chilenischen Wirtschaftstage werden am 15. und 16. Oktober in Santiago de Chile von der Deutsch-Chilenischen Industrie- und Handelskammer unter der Schirmherrschaft von BDI und DIHK organisiert. Ziel des bereits zum vierten Mal stattfindenden Wirtschaftstreffens ist es, die Zusammenarbeit beider Länder zu intensivieren. Mit dem ebenfalls stattfindenden Deutsch-Chilenischen Forum für Bergbau und mineralische Rohstoffe, das Anfang des Jahres zwischen der deutschen und der chilenischen Regierung vereinbart wurde, werden die langfristigen Beziehungen zwischen der deutschen Industrie und dem chilenischen Bergbau weiterentwickelt.

Nähere Informationen zur Konferenz finden Sie unter: www.wirtschaftstage.cl