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Für ein innovationsfreundliches Europa: Die industrielle Gesundheitswirtschaft als Schlüsselbranche
Die industrielle Gesundheitswirtschaft (iGW) ist eine tragende Säule der europäischen Wirtschaft. Sie sorgt nicht nur für bahnbrechende Innovationen in der Medizin, sondern sichert auch Arbeitsplätze, Wertschöpfung und Resilienz in Krisenzeiten. Gleichzeitig steht die Branche vor wachsenden Herausforderungen: Überregulierung, hohe bürokratische Hürden und fehlende wirtschaftliche Anreize gefährden Europas Wettbewerbsfähigkeit.
Das neue Positionspapier „Die deutsche Gesundheitswirtschaft im Kontext der europäischen Politik“ analysiert die aktuellen regulatorischen Entwicklungen und formuliert konkrete Empfehlungen für eine nachhaltige, innovationsfreundliche Gesundheitswirtschaft. Im Fokus stehen dabei die Bereiche Pharma & Biotech, Medizintechnik und digitale Gesundheitslösungen, die als Schlüsselbranchen Europas Zukunft maßgeblich mitgestalten.
Kernforderungen aus dem Positionspapier:
- Regulierung mit Augenmaß: Bürokratie abbauen und Innovationen fördern
- Wettbewerbsfähigkeit sichern: Forschung und Produktion am Standort Europa stärken
- Resilienz erhöhen: Lieferketten diversifizieren und Abhängigkeiten reduzieren
- Zukunftsstrategie entwickeln: Eine ambitionierte EU-Life-Science-Strategie vorantreiben
- Digitale Gesundheitswirtschaft stärken: Datennutzung erleichtern und Forschungszugang verbessern
Die neue Legislaturperiode der EU bietet die Chance, eine innovationsfreundliche Politik zu gestalten. Jetzt gilt es, die richtigen Rahmenbedingungen zu setzen, um Europa als führenden Standort für Gesundheitswirtschaft zu etablieren und die medizinische Versorgung langfristig zu sichern.
Die ausführlichen Empfehlungen können Sie in unserem Positionspapier nachlesen.