Matthias Wachter, Abteilungsleiter Sicherheit und Rohstoffe, BDI, Julia Arnold, Bereichsleiterin Internationale Märkte, DIHK, südafrikanischer Präsident, Jacob Zuma, Prof. Dr. Heinz-Walter Große, SAFRI-Vorsitzender, Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft © DIHK

Südafrika: Deutsche Wirtschaft trifft Präsident Zuma

Anlässlich des Besuchs von Jacob Zuma, Präsident der Republik Südafrika, veranstaltet die Subsahara-Afrika Initiative der Deutschen Wirtschaft (SAFRI) am 10. November 2015 einen Abendempfang bei der DZ BANK in Berlin.

„Südafrika ist Deutschlands wichtigster Wirtschaftspartner auf dem afrikanischen Kontinent. Auf dieser erfolgreichen Partnerschaft wollen wir aufbauen und die Wirtschaftsbeziehungen weiter stärken“, so Prof. Dr. Heinz-Walter Große, SAFRI-Vorsitzender am 10. November 2015 beim Abendempfang bei der DZ BANK in Berlin.

Präsident Zuma reiste in Begleitung von acht Ministern sowie einer knapp 30-köpfigen hochrangigen Wirtschaftsdelegation an. Die Veranstaltung bot deutschen Unternehmen die Möglichkeit, mit südafrikanischen Entscheidern aus Politik und Wirtschaft in Kontakt zu kommen und konkrete Geschäftschancen zu diskutieren.

Viele deutsche Unternehmen sehen in Südafrika das Sprungbrett für den Markteintritt in Afrika. Das Land verfügt über den höchsten Grad an Diversifizierung und Industrialisierung auf dem afrikanischen Kontinent und eröffnet große Chancen für die deutsche Wirtschaft.

„Südafrika bietet deutschen Unternehmen große Potenziale. Das Land ist reich an Rohstoffen, hat eine große und überwiegend junge Bevölkerung und im regionalen Vergleich eine relativ gute Infrastruktur“, so Große. Gleichwohl wurden auf der Veranstaltung auch Herausforderungen benannt wie Engpässe in der Energieversorgung sowie die hohe Arbeitslosigkeit, insbesondere unter jungen Menschen. Deutsch-südafrikanische Partnerschaften könnten hier die Entwicklung positiv voranzutreiben.  

Auf dem Abendempfang mit rund 200 Teilnehmern hielten neben dem SAFRI-Vorsitzenden, die südafrikanische Ministerin für die Förderung kleiner Unternehmen, Lindiwe L Zulu, sowie der Präsident der Republik Südafrika, Jacob Zuma, eine Ansprache.

Zu SAFRI

Die Subsahara-Afrika Initiative der Deutschen Wirtschaft (SAFRI) wird partnerschaftlich getragen von dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK), dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), dem Bundesverband für Groß-, Außenhandel und Dienstleistungen (BGA) und dem Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft (AV). Unter der Regionalinitiative koordinieren die Träger ihre Aktivitäten und setzen sich für eine Intensivierung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und den Ländern Subsahara-Afrikas ein.

SAFRI-Abendempfang im Haus der DZ BANK am Pariser Platz, Berlin © DIHK
Der südafrikanische Präsident, Jacob Zuma © DIHK
Matthias Wachter, Abteilungsleiter Sicherheit und Rohstoffe, BDI, Julia Arnold, Bereichsleiterin Internationale Märkte, DIHK, südafrikanischer Präsident, Jacob Zuma, Prof. Dr. Heinz-Walter Große, SAFRI-Vorsitzender, Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft © DIHK