Inländische Wachstumsbremsen machen Firmen zu schaffen
„Trotz aktuell guter Zahlen machen inländische Wachstumsbremsen unseren Firmen zunehmend zu schaffen. Dazu zählen der Fachkräftemangel, ein schleppender Breitbandausbau sowie ausbleibende Anreize für private Investitionen. Um Investitionen anzukurbeln, muss die Bundesregierung dringend strukturelle Reformen des Unternehmensteuerrechts anpacken und eine steuerliche Forschungsförderung einführen, wie sie sich international in 28 von 35 Mitgliedstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD bereits bewährt hat. Die Kapazitätsauslastung der Industrie erreicht mit 88 Prozent ein Zehn-Jahres-Hoch. Die Auftragsbücher sind gut gefüllt. Den deutschen Aufschwung trägt besonders der Heimatmarkt Europa. Alle 28 EU-Staaten wachsen. Das war keineswegs immer so, sondern im vorigen Jahr zum ersten Mal seit zehn Jahren wieder der Fall.“