Heizungsgesetz: Einigung eröffnet Breite der Lösungen für klimaneutralen Gebäudesektor

Anlässlich der Einigung der Koalition zum Heizungsgesetz äußert sich Holger Lösch, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des BDI: „Die Einigung der Koalition zur Überarbeitung des Heizungsgesetzes eröffnet die geforderte Breite der Lösungen auf dem Weg zu einem klimaneutralen Gebäudesektor.“

„Die Einigung der Koalition zur Überarbeitung des Heizungsgesetzes eröffnet die geforderte Breite der Lösungen auf dem Weg zu einem klimaneutralen Gebäudesektor. Der BDI fordert von der Politik eine Begleitkommunikation zum Heizungsgesetz, die verdeutlicht, dass bei Gebäuden mehr saniert werden muss als nur die Heizung.

Die Möglichkeit zur Nutzung von Strom und Fernwärme wie auch von erneuerbaren festen, flüssigen und gasförmigen Brennstoffen ohne diskriminierende Anforderungen ist immens wichtig. Nur so wird es gelingen, den Gebäudesektor bis 2045 vollständig zu dekarbonisieren. 

Die Entscheidung, den Umstieg auf Heizungen, die erneuerbare Energien einsetzen, zu fördern ist richtig, um die notwendige Akzeptanz in der Bevölkerung zu erlangen. Die Politik muss klar kommunizieren, dass Gebäude auch energetisch saniert werden müssen, um Erneuerbare Energien-Heizungen kosteneffizient betreiben zu können.

Sowohl die Gesetzesnovelle als auch das Förderkonzept müssen zügig beschlossen werden. Die Bürger müssen schnell über die Anforderungen und Unterstützungsmöglichkeiten des Heizungsgesetzes Klarheit erlangen. Die benötigte Begleitkommunikation zum geforderten Miteinander von mehr erneuerbaren Energien und mehr Effizienz bei Gebäuden muss baldmöglichst starten.“