BDI zur EU-Einigung auf strengere CO2-Grenzwerte: Novelle der CO2-Flottenregulierung vor Europa-Wahlen beschließen

Holger Lösch, stellvertretender BDI-Hauptgeschäftsführer, äußert sich zur EU-Einigung auf strengere CO2-Grenzwerte bei LKW und Bussen: „EU-Kommission, Rat und Parlament sind aufgefordert, die Novelle der CO2-Flottenregulierung für schwere Nutzfahrzeuge vor den Europa-Wahlen zu beschließen.“

„EU-Kommission, Rat und Parlament sind aufgefordert, die Novelle der CO2-Flottenregulierung für schwere Nutzfahrzeuge vor den Europa-Wahlen zu beschließen. Die Unternehmen brauchen für ihre Investitionsentscheidungen rasch Planungssicherheit.

Den sich abzeichnenden Kompromiss unterstützen wir. Technologieoffenheit ist eine zentrale BDI-Forderung, auch für das Erreichen der Klimaschutzziele im Straßengüterverkehr. Wir brauchen beides: den maximalen Hochlauf der CO2-freien schweren Nutzfahrzeuge einschließlich erforderlicher Lade- und Tankinfrastruktur und ergänzend den Einsatz CO2-neutraler Kraftstoffe. Es ist richtig, dass die Bundesregierung hier noch einmal nachverhandelt hat, ohne den gesamten Prozess zu gefährden.

Mit den beschlossenen CO2-Grenzwerten steht der Straßengüterverkehr vor großen Herausforderungen. Die EU-Kommission ist aufgefordert, ein permanentes Monitoring des Hochlaufs der CO2-freien schweren Nutzfahrzeuge und der erforderlichen Lade- und Tankinfrastrukturen durchzuführen.“