BDI präsentiert zwölf Vorschläge für mehr Geschwindigkeit bei der CO2-Einsparung im Gebäudesektor

Der BDI präsentiert zwölf Vorschläge für mehr Geschwindigkeit bei der CO2-Einsparung im Gebäudesektor. Dazu äußert sich Holger Lösch, stellvertretender BDI-Hauptgeschäftsführer: „Das Klimaschutzprogramm 2030 braucht ein Update.“

„Das Klimaschutzprogramm 2030 braucht ein Update. Die Bundesregierung muss die Maßnahmen für den Gebäudesektor intelligent und flexibel weiterentwickeln, um den mit dem Klimaschutzprogramm eingeschlagenen Weg zu beschleunigen.

Die Herausforderung für das Erreichen der Einsparverpflichtungen im Gebäudesektor wächst angesichts des neuen EU-Klimaziels 2030 in den nächsten Jahren deutlich: Deutschland muss bei Gebäuden voraussichtlich zusätzlich 17 Millionen Tonnen CO2 einsparen. Zusammen mit der bei den bisherigen Klimazielen bis zum Jahr 2030 zu erwartenden Einsparlücke von bis zu 17 Millionen ergibt dies insgesamt eine immense Einsparlücke von 34 Millionen Tonnen CO2.

Der BDI präsentiert zwölf Vorschläge für mehr Geschwindigkeit bei der CO2-Einsparung im Gebäudesektor. Für Wohngebäude müssen gezielt ergänzende, zu den bestehenden Förderangeboten komplementäre Fördermaßnahmen eingeführt werden. Um auch bei vermieteten Gebäuden und Nichtwohngebäuden einen wirksamen Förderimpuls zu setzen, müssen steuerliche und bürokratische Hemmnisse konsequent beseitigt werden.“