Deutscher Kulturförderpreis (DKFP)
Wichtige Kriterien bei der Wahl der Gewinner sind Kreativität und Risikobereitschaft des Förderkonzepts, Einbindung ins Unternehmen, kulturelle Relevanz, Kommunikationsstrategien und Nachhaltigkeit. Die Höhe des aufgewendeten Budgets geht nicht in die Bewertung ein.
Die Projekte werden von einer jährlich wechselnden, hochkarätig besetzten Jury bewertet. Ihr gehören renommierte Kulturschaffende, Kulturpolitiker, Medien- und Unternehmensvertreter an. In der Jury wirkten bereits eine Vielzahl von Kulturakteuren mit, u.a. Marion Ackermann, Mario Adorf, Thomas Bellut, Iris Berben, Veronika Ferres, Maria Furtwängler, Susanne Gaensheimer, Monika Grütters, Max Hollein, Ulrich Khuon, Udo Kittelmann oder Barbara Schöneberger.
Bewerben können sich Unternehmen aller Größen und Branchen mit einem exemplarischen Kulturförderprojekt der vergangenen zwei Jahre. Die Ausschreibung erfolgt jeweils im Frühjahr des Jahres und richtet sich an Firmen, die sich neben ihrem Kerngeschäft kulturell engagieren. Die Bewerbung ist kostenfrei und mit keinerlei Teilnahme- oder Bearbeitungsgebühren verbunden.
Vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie wurde die aktuelle Ausschreibungsfrist für den Deutschen Kulturförderpreis 2020/21 bis zum 31. Januar 2021 verlängert. Zusätzlich zu den bislang ausgelobten vier Preiskategorien wird ein Sonderpreis für ein herausragendes Projekt der unternehmerischen Kulturförderung im Kontext von COVID-19 vergeben.