Wichtige Impulse für eine Erholung des Welthandels
„Die Stabilisierung des chinesischen Außenhandels setzt wichtige Impulse für eine Erholung des Welthandels. Davon profitieren auch deutsche Unternehmen.
Dennoch ist die Weltwirtschaft nach dem Corona-Einbruch im ersten Halbjahr noch lange nicht über den Berg. China bekam als erstes Land die Auswirkungen der Pandemie zu spüren und scheint als erste Volkswirtschaft das konjunkturelle Tal durchschritten zu haben. In anderen Ländern und Kontinenten wie Indien, Afrika und Lateinamerika steht uns wahrscheinlich das Schlimmste noch bevor. Wir rechnen mit starken konjunkturellen Einbußen im Welthandel auch im kommenden Jahr.
Um längerfristig einen wachsenden Außenhandel zu sichern, muss die EU weiter auf ein wirkliches Level-Playing-Field mit China hinarbeiten. Dafür erwarten wir klare Schritte der Marktöffnung in China und entsprechende Zusagen in den Verhandlungen für ein umfassendes Investitionsabkommen zwischen der EU und China.“