Wettrennen um grünen Wasserstoff gewinnt EU nur mit Technologieoffenheit

Holger Lösch, stellvertretender BDI-Hauptgeschäftsführer, äußert sich zur Abstimmung des EU-Parlaments zur EU-Wasserstoffstrategie. Die EU solle sich mit ganzer Kraft für technologieoffene, wettbewerbliche Ansätze einsetzen.

„Das globale Wettrennen um grünen Wasserstoff gewinnt Europa in der kritischen Markthochlaufphase nur mit Technologieoffenheit. Die EU sollte sich mit ganzer Kraft für technologieoffene, wettbewerbliche Ansätze einsetzen. Erneuerbarer Wasserstoff ist zentraler Baustein für eine erfolgreiche Umsetzung der neuen EU-Klimaziele.

Für den Aufbau eines handelbaren Wasserstoffmarktes in Europa ist ein einheitliches, EU-weites Zertifizierungssystem auf der Basis des CO2-Gehalts von Wasserstoff essentiell. Die EU darf keine Wasserstofferzeugungstechnologie von vornherein bevorzugen oder ausschließen. Unabdingbar für die Produktion des grünen Wasserstoffes in Europa ist der massiv beschleunigte weitere Ausbau der erneuerbaren Energien.“