
Marc Spieker
COO
E.ON
Marc Spieker, geboren am 7. Juli 1975 in Essen, studierte und promovierte als Betriebswirt in Koblenz (Wissenschaftliche Hochschule für Unternehmensführung – WHU) und Madrid und hat einen MBA von der University of Texas at Austin.
Im Januar 2002 begann Marc Spieker seine berufliche Laufbahn als Referent für Unternehmensplanung und Controlling in der Konzernleitung der E.ON AG. Nach zwei Jahren wechselte er zur Sydkraft AB, der schwedischen Tochtergesellschaft des Konzerns in Malmö, und unterstützte für zwei Jahre die Integration des Unternehmens in den Konzern.
Anfang 2006 kehrte Marc Spieker in die Konzernleitung zurück und verantwortete dort über einige Jahre als Abteilungsleiter die Unternehmensplanung und das Controlling der Konzernaktivitäten in Skandinavien, England, den USA sowie der globalen Trading-Aktivitäten. Anschließend wurde er Leiter in der Energiewirtschaft für die kommerzielle Optimierung des gesamten Commodity-Portfolios der E.ON. In den Jahren 2011/2012 verantwortete Marc Spieker die Finanzen im spanischen Geschäft als CFO der E.ON España in Madrid. 2012 kehrte er in die Konzernzentrale zurück, um die Leitung des Bereichs Investor Relations zu übernehmen.
Seit Ende 2014 leitete Marc Spieker das Strategieprojekt One2two, den Spin-off von Uniper, und koordinierte umfassend Vorbereitung und Umsetzung dieser Neugestaltung des Konzerns. Dabei war er für das Management sämtlicher Themen vom „Carve-out“ der Uniper-Geschäfte bis hin zur finanziellen und bilanziellen Gestaltung und Umsetzung der Transaktion am Kapitalmarkt zuständig.
Nach dem erfolgreichen Börsengang der Uniper übernahm er im Herbst 2016 die Position des CFO des Geschäftsbereichs Erneuerbare Energien, bevor er im Januar 2017 in den Vorstand der E.ON SE berufen wurde. Von April 2017 bis Mai 2024 war er Finanzvorstand der E.ON SE. Seit dem 1. Juni 2024 verantwortet er als Chief Operating Officer – Commercial die Abteilungen Energy Retail, Energy Infrastructure Solutions (EIS), Energiemanagement und Marketing.
Programm
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Klimaschutz unter Druck? Wie Europa Wettbewerbsfähigkeit und Transformation verbinden kann
Angesichts der angespannten geopolitischen Lage wird es zunehmend wichtiger, dass Europa Klimaschutz und Ziele wie mehr Wettbewerbsfähigkeit, mehr Resilienz oder auch eine ausgewogenere Belastung der Bevölkerung in Einklang bringt. Das 2040er Ziel sorgt innerhalb der EU für Kontroversen, ebenso die Einführung des ETS2 für Gebäude, Transport und kleinere Industrieanlagen oder auch die geplante Ausweitung des CBAM. Welche Prioritäten sollte sich Europa in der aktuellen komplexen Weltlage setzen?
Andreas Jung MdB, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender, CDU-CSU-Bundestagsfraktion
Markus Kamieth, Vorsitzender des Vorstands, BASF
Marc Spieker, COO, E.ON
Felix Faber, Geschäftsführer Shell Deutschland & Senior Vice President Lubricants EMEA