Hildegard Bentele
MdEP
Mitglied des Europäischen Parlaments
Beamtin des höheren Auswärtigen Dienstes a.D.
geb. 1976 in Ludwigsburg
1995 Abitur in Giengen a. d. Brenz (Baden-Württemberg). 1995 bis 1997 Studium der
Politikwissenschaft, der Geschichte, des Öffentlichen Rechts in Heidelberg. 1997 bis 1998 Studium am Institut d’Études Politiques de Paris (Erasmus-Stipendium). 1998 bis 1999 Studium der Politikwissenschaft am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin. 1999 bis 2000 Studium an der Université Libre de Bruxelles (u. a. Praktika an der Ständigen Vertretung Deutschlands bei der EU und im Europäischen Parlament). 2001 Abschluss an der Freien Universität Berlin als Diplom-Politologin. Seit 2002 Referentin im Auswärtigen Amt: Referat für internationale Energiepolitik, USA-Referat, Deutsche Botschaften Zagreb (2005 bis 2008) und Teheran (Juni bis August 2006). 2010 bis 2013 Außenpolitische Referentin in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Sprachkenntnisse: Englisch und Französisch (verhandlungssicher), Spanisch und Kroatisch (gute Grundkenntnisse).
Seit 2002 Mitglied der CDU Berlin. Beisitzerin im Ortsverband Lichtenrade. Mitglied des
Kreisvorstandes der CDU Tempelhof-Schöneberg. Kreisparteitagsdelegierte, Landesparteitagsdelegierte. Mitglied des Europa-Forumsvorstands der CDU Berlin. 2012-2016
Mitglied des Vorstands der Europäischen Volkspartei (Political Assembly) und des EVP Kongresses. 2016-2019 Koordinatorin der Bildungspolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktionen.
2011-2019 Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin, Bildungs- und Europapolitische Sprecherin der CDU-Fraktion. September 2018 bis Juli 2019 stellv. Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion.
Seit 2. Juli 2019 Mitglied des Europäischen Parlaments.
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Zugang zu Importrohstoffen – wie sichern wir eine zuverlässige und nachhaltige Beschaffung?
Deutschland ist ein rohstoffreiches Land, jedoch insbesondere bei Metallen und Industriemineralien abhängig von Rohstoffen aus dem Ausland. Der Wettbewerb um viele für Energiewende, E-Mobilität und Co. notwendige kritische Rohstoffe läuft bereits. Weiter steigende Nachfrage, hohe Marktkonzentration, hohe geopolitische Risiken und im Vergleich zu Europa niedrigere Standards in vielen rohstoffreichen Ländern stellen Unternehmen bei der sicheren und nachhaltigen Beschaffung vor große Herausforderungen. Diversifizierung ist das Gebot der Stunde. Benötigen wir für die Zeitenwende in der Rohstoffpolitik eine neue Verständigung zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft? Wie stellen sich Unternehmen strategisch auf? Welchen Beitrag können staatliche Garantien oder internationale Kooperation leisten? Sind Lieferkettengesetze oder Handels-, Investitions- und Entwicklungspolitik sowie Branchen- oder Rohstoffinitiativen geeigneter, um nachhaltigere Exploration und Raffinierung in rohstoffreichen Entwicklungs- und Schwellenländern zu fördern?
Hildegard Bentele MdEP, Mitglied des Europäischen Parlaments
Marie-Christine von Hahn, Vice President Corporate External Affairs, Aurubis AG
Dr. Gunnar Güthenke, Head of Procurement and Supplier Quality, Mercedes-Benz Cars
Moderation:
Sonja Álvarez, Stellvertretende Leiterin des Hauptstadtbüros, Wirtschaftswoche