
Dr. Manja Schüle
Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur
Land Brandenburg
Manja Schüle, geboren 1976 in Frankfurt (Oder), hat an der Universität Potsdam Politikwissenschaften studiert und 2006 als Promotionsstipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung über politische Bildung promoviert.
Von 2006 bis 2009 arbeitete sie als Referentin für Bildung, Jugend und Sport bei der SPD-Landtagsfraktion Brandenburg. Im Jahr 2009 wurde Manja Schüle Büroleiterin bei Minister Günter Baaske im brandenburgischen Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie und wechselte mit ihm 2014 ins Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg.
Bei der Bundestagswahl am 24. September 2017 gewann Manja Schüle als einzige SPD-Abgeordnete in Ostdeutschland ein Direktmandat für den Bundestag. Während ihrer Zeit im Deutschen Bundestag war sie Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie sowie im Ausschuss Digitale Agenda. Seit dem 20. November 2019 war sie Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg. Sie ist unter anderem Mitglied der Arbeiterwohlfahrt (AWO), der IG-Metall, der Deutschen Vereinigung für politische Bildung (DvpB), der Universitätsgesellschaft Potsdam e.V. und des Fördervereins des Potsdam Museums.
Dr. Manja Schüle wurde am 11. Dezember 2024 erneut als Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg vereidigt.
- - Uhr
Deep Dive Session III: Innovation braucht Kollaboration: Wie Regionen Wandel gestalten
Deutschland will Innovationsland werden – das ist in Koalitionsvertrag, Hightech_Agenda und Gutachten der Expertenkommission Forschung und Innovation gleichermaßen festgeschrieben. Doch wie lassen sich diese großen Ziele konkret in die Regionen übersetzen? Welche Voraussetzungen braucht es, damit Hochschulen, Unternehmen und Stiftungen gemeinsam innovative Erfolgsgeschichten schreiben können?
Die Diskussionsrunde beleuchtet den aktuellen innovationspolitischen Rahmen und zeigt praxisnah, wie regionale Aktivitäten Momentum entfalten können. Im Fokus stehen die strategische Rolle von Universitäten als Ankerinstitutionen, die Unterstützung durch Stiftungen und die Frage, wie sowohl die Länder als auch Programme des Bundes – etwa der Leuchtturm-Wettbewerb „Startup Factories“ – gezielt Impulse setzen.
Welche Akteure sind entscheidend für eine widerstandsfähige Innovationslandschaft? Welche Rahmenbedingungen braucht es für den erfolgreichen Transfer von Wissen in marktreife Produkte? Und welche Erfahrungen bringen die Menschen ein, die zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft den Wandel aktiv vorantreiben?
Sabine Kunst, Vorsitzende, Joachim Herz Stiftung
Volker Meyer-Guckel, Geschäftsführer, Stifterverband
Gerd Röders, Geschäftsführender Gesellschafter, Gießerei G.A. Röders; Präsident, WirtschaftsVereinigung Metalle
Helmut Schönenberger, Co-Founder und CEO, UnternehmerTUM Center for Innovation and Business Creation
Manja Schüle, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
Jennifer Sarah Boone, Moderatorin