Generalleutnant Dipl.-Kfm. Michael Vetter

Abteilungsleiter Cyber- und Informationstechnik und Chief Information Officer
Bundesministerium der Verteidigung

Generalleutnant Michael Vetter ist der Abteilungsleiter Cyber- und Informationstechnik und Chief Information Officer im Bundesministerium der Verteidigung in Berlin.

Generalleutnant Vetter trat am 1. Juli 1982 als Offizieranwärter in die Luftwaffe ein. Von 1983 bis 1986 studierte er Wirtschafts- und Organisationswissenschaften an der Universität der Bundeswehr München.

Auf Truppenebene war er unter anderem als Nachschuboffizier und Staffelchef der Nachschubstaffel beim Aufklärungsgeschwader 51 „Immelmann“ in Bremgarten eingesetzt. Von 1992 – 1993 wurde er infolge der Auflösung des Verbandes mit den Aufgaben des Kommandeurs der Technischen Gruppe betraut.

Generalleutnant Vetter war auf verschiedenen Ebenen in Stäben eingesetzt, so beispielsweise als Abteilungsleiter Logistik im Lufttransportkommando oder als Leiter des Grundsatzdezernates im Luftwaffenunterstützungskommando. Im Bundesministerium der Verteidigung arbeitete er als Referent für Grundsatzangelegenheiten der Logistik im Führungsstab der Luftwaffe sowie als Referats- und Stabsabteilungsleiter für Logistik, Rüstung und Nutzung sowie für Unterstützungsaufgaben der Streitkräfte im Führungsstab der Streitkräfte.

Von 2003 bis 2005 war er der Adjutant des Inspekteurs der Luftwaffe.

Generalleutnant Vetter führte von 2005 bis 2007 als Kommandeur das Luftwaffeninstandhaltungsregiment 2 in Diepholz und war 2009 als Stellvertreter des Kommandeurs und Chef des Stabes im Logistikzentrum der Bundeswehr eingesetzt.

Vom Mai bis Dezember 2013 war er als Stellvertretender Stabschef für Unterstützung im ISAF Regionalkommando Nord im Mazar-e-Sharif/Afghanistan eingesetzt. In dieser Funktion war er für die Schließung von Außenposten, unter anderem des PRT Kunduz, sowie für die Rückverlegung des Deutschen Einsatzkontingentes ISAF verantwortlich. Darüber hinaus fungierte er als der Vertreter des BMVg für die Belange der afghanischen Ortskräfte.

Von 2012 bis 2017 verantwortete er als Kommandeur des Logistikzentrums der Bundeswehr in Wilhelmshaven für die weltweite logistische Unterstützung der Bundeswehr.