Nachhaltigkeit als Basis unternehmerischen Handelns
Nachhaltiges Wirtschaften heißt: Soziale, ökologische und ökonomische Belange müssen immer wieder neu gegeneinander abgewogen und in ein vernünftiges Verhältnis gebracht werden. Mit diesem Ansatz trägt die deutsche Industrie stetig zu Wohlstand und Umweltschutz in Deutschland und anderen Teilen der Welt bei.
Beim Umweltschutz hat Deutschland über die letzten Jahrzehnte enorme Fortschritte gemacht. Gleichzeitig bleibt noch Vieles zu tun. Beim Klimaschutz sind die Aufgaben sogar gigantisch. Dennoch besteht Politik aus weit mehr als dem eindimensionalen Management von Umwelt- und Klimaschutzprozessen. Das Motto „leave no one behind“ des Europäischen Green Deal sollten wir als gelebten Auftrag verstehen.
45 Jahre Umweltzeichen Blauer Engel: Wegweiser für nachhaltigen Konsum
Der Blaue Engel ist seit über 45 Jahren das Umweltzeichen der Bundesregierung und kennzeichnet umweltschonende Produkte und Dienstleistungen – etwa Waschmittel und Recyclingpapier. Es bietet Privatverbrauchern, Großabnehmern und öffentlichen Einrichtungen Orientierung für umweltbewusste Kaufentscheidungen. Die Nachfrage nach diesen Produkten fördert ökologische Innovationen und reduziert Umweltbelastungen. Der Blaue Engel steht für unabhängige, transparente und ambitionierte Kennzeichnung.
Ohne eine wettbewerbsfähige Industrie kein Erfolg der Agenda 2030
Die „Agenda 2030“ der Vereinten Nationen soll weltweit Armut und Hunger beenden sowie nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster fördern. Dies sind nur drei der 17 Nachhaltigkeitsziele, die das Kernstück der Agenda ausmachen. Die Industrie trägt bereits vielseitig zur Umsetzung der UN-Ziele bei, könnte diese aber mithilfe verlässlicher politischer Rahmensetzung noch stärker unterstützen.
Ohne Nachhaltigkeit keine Sicherheit – und umgekehrt
Heutzutage fliehen mehr Menschen vor den Auswirkungen der Klimakrise als vor bewaffneten Konflikten. Die Nationale Sicherheitsstrategie der Bundesregierung legt daher einen ganzheitlichen Ansatz für die Sicherheit des Landes fest. Investitionen in Nachhaltigkeit tragen dazu bei, Menschen weltweit Wohlstand und Entwicklung zu ermöglichen und fördern auch unsere Sicherheit. Ohne Sicherheit gibt es weder Freiheit, noch Stabilität oder Wohlstand.
Tanja Gönner in Nachhaltigkeitsrat der Bundesregierung berufen
Der Rat für nachhaltige Entwicklung (RNE) unterstützt die Bundesregierung in allen Fragen der nachhaltigen Entwicklung. Mit Beginn des neuen Turnus beruft Bundeskanzler Olaf Scholz BDI-Hauptgeschäftsführerin Tanja Gönner in den Nachhaltigkeitsrat.
Ergebnisse sorgfältig und ergebnisoffen analysieren
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BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang nimmt Stellung zu den Ergebnissen des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte. Die Durchsetzung von Menschenrechte sei für die Unternehmen der deutschen Industrie in ihren eigenen Betrieben selbstverständlich.
NAP: Industrie enttäuscht vom Vorgehen der Bundesregierung
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Der stellvertretende BDI-Hauptgeschäftsführer Holger Lösch bemängelt unsachgerechtes Vorgehen der Bundesregierung beim Nationalen Aktionsplan Menschenrechte (NAP). Die zweite Befragungswelle überstürzt zu starten, stellt Sinn und Fairness des Prozesses in Frage.
Vertiefte Kooperation mit niederländischem Schwesterverband VNO-NCW
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Der BDI und sein niederländisches Pendant, der Industrieverband VNO-NCW, wollen enger zusammenarbeiten. Im Fokus stehen dabei die gemeinsame Interessenvertretung auf EU-Ebene bei Themen der Energie-, Umwelt- und Verkehrspolitik sowie die Umsetzung von EU-Vorgaben auf nationaler Ebene.