Asien-Pazifik: Wichtiger Wirtschaftspartner für Deutschland
Auch in Zukunft wird Asien-Pazifik die wichtigste Wachstumsregion für deutsche Unternehmen sein. Neben China locken die Märkte der ASEAN-Region und auch Indien mit zunehmend konsumfreudigen Mittelschichten und stabilen Wachstumsprognosen. Die Partnerschaften mit Hochtechnologieländern wie Japan, Südkorea oder Singapur bleiben zentrale Anker für das internationale Engagement der deutschen Industrie.
Größte Freihandelszone der Welt verbindet Wertepartner
Mit dem Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und Japan (JEUFTA) ist im Februar 2019 das weltweit größte Freihandelsabkommen in Kraft getreten. Es beseitigt die meisten der Zölle und rechtlichen Hindernisse im Handel zwischen den beiden Volkswirtschaften. Zudem rücken zwei Wertepartner enger zusammen und können gemeinsam Standards bei Arbeits-, Sicherheits-, Klima- und Verbraucherschutz setzen.
Asien-Pazifik ist eine der am schnellsten wachsenden Regionen der Welt und ein wichtiger Wachstumsmarkt für die deutsche Wirtschaft. Der Austausch mit den Ländern in der Region ist wichtiger denn je – vor allem in wirtschaftlich und politisch unsicheren Zeiten. Die diesjährige Asien-Pazifik-Konferenz der Deutschen Wirtschaft (APK) leistete hierzu einen wichtigen Beitrag.
Indien bietet mit hohen Wachstumszahlen und einer jungen und wachsenden Bevölkerung der deutschen Industrie zahlreiche Chancen. APA-Vorsitzender Lienhard betont jedoch, dass Indien in den Ausbau der Infrastruktur und in die Rechtssicherheit investieren muss, damit deutsche Unternehmen ihr Engagement im Land ausbauen.
Wolfgang Niedermark, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung, äußert sich zum Abschluss der neuen asiatisch-pazifischen Wirtschaftspartnerschaft (Regional Comprehensive Economic Partnership, RCEP). Der Abschluss des weltweit größten Freihandelsabkommens sei ein starkes politisches Signal für...
Freihandelsabkommen der EU mit Singapur: Europäische Unternehmen werden deutlich profitieren
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Stefan Mair, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung, lobt das neue Freihandelsabkommens zwischen Europäischer Union und Singapur. Er fordert: Europa müsse mit einer selbstbewussten Handelspolitik seine Bedeutung als weltweit größter Binnenmarkt, Standardsetzer und Akteur auf den Weltmärkten stärken.
Gipfeltreffen der G20: Konkrete Vorschläge zur Reform der WTO aussenden
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Angesichts der negativen Aussichten für die Weltwirtschaft und einer deutlichen Zunahme weltweiter Handelskonflikte braucht die vernetzte Wirtschaft wieder mehr Planungssicherheit, meint BDI-Präsident Dieter Kempf.
Kaeser übernimmt Vorsitz des Asien-Pazifik-Ausschusses
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Der Dialog mit China spielt eine Schlüsselrolle für den neuen Chef des Asien-Pazifik-Ausschusses der deutschen Wirtschaft (APA), Joe Kaeser. Der Siemens-Chef kündigt an, die Beziehungen zu Asien generell ausbauen zu wollen.
Das Freihandels- und Investitionsschutzabkommen der EU mit Singapur öffne das Tor nach Südostasien und stünde für ein offenes und starkes Europa, betont BDI-Präsident Kempf. Gerade jetzt sei es wichtig, verlässliche Handelsregeln und eine intensivere wirtschaftspolitische Zusammenarbeit anzustreben.
Jefta ist wirtschaftlich und politisch ein Meilenstein
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Das ab Februar geltende Freihandelsabkommen Jefta zwischen der EU und Japan wird von Stefan Mair, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung, gelobt. Europa müsse den eingeschlagenen Kurs halten. Weitere Handels- und Investitionsschutzverträge dürften nun nicht scheitern.