Für einen krisenfesten Wirtschaftsstandort Deutschland brauchen wir zukunftsorientierte finanz- und steuerpolitische Rahmenbedingungen. © monsitj/stock.adobe.com

BDI-Initiative Steuermodell der Zukunft

Raus aus der Krise mit einer zukunftsfähigen Steuerpolitik

Es ist Zeit, unser Steuersystem in der 20. Legislaturperiode zukunftsfähig zu machen, um die Unternehmen nach der Corona-Krise und der aktuellen Energiekrise zu stärken.
„Steuerpolitik der Zukunft“ setzt sich für wettbewerbsfähige und krisenfeste Unternehmensteuern in Deutschland ein.

Die aktuelle Krisenzeit führt zu einer außergewöhnlichen Belastung der deutschen Unternehmen. Daher kommt es jetzt darauf an, die steuerlichen Rahmenbedingungen auf nationaler und europäischer Ebene zu verbessern:

Liquidität der Unternehmen stärken

Gerade in der Krise muss die Liquidität der Unternehmen gestärkt werden und hierzu sind kurzfristig weitere Maßnahmen notwendig. So sollte die Verlustverrechnung weiter verbessert und eine steuer-freie Rücklage (z. B. Inflationsrücklage oder Energierücklage) geschaffen werden.

Investitionsanreize setzen

Zur Sicherung von Investitionen und Beschäftigung am Standort Deutschland brauchen die Unternehmen zielgenaue Investitionsanreize. Für Investitionen in den Klimaschutz und in die Digitalisierung muss die Investitionsprämie eingeführt, die degressive AfA verlängert und die Forschungszulage nachgebessert werden

Nachhaltiges Steuerrecht schaffen

Gerade in einer Krisenzeit müssen die Unternehmen auch bei der Umsetzung der Klimaziele durch gezielte Maßnahmen für ein nachhaltiges Steuerrecht unterstützt werden. Die Stromsteuer in Deutschland muss an das europäische Mindestniveau angepasst und es müssen Anreize für die Nutzung klimafreundlicher Mobilität und die energetische Gebäudesanierungen gesetzt werden.

Unternehmensteuern modernisieren und vereinfachen

Für einen zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort ist eine Modernisierung und Vereinfachung der Unternehmensteuern unverzichtbar. Dies gilt besonders für die bevorstehende globale Mindeststeuer für Unternehmensgewinne, aber auch für die Besteuerung von Personenunternehmen.

Compliance-Pflichten reduzieren und Steuerverfahren digitalisieren

Der steuerliche Compliance-Aufwand der Unternehmen muss reduziert werden, damit dieser in Zeiten knapper Ressourcen noch bewältigt werden kann. Dazu muss die Betriebsprüfung weiter beschleunigt und insbesondere eine stärkere Digitalisierung des Steuerverfahrens vorangetrieben werden.

Gemeinsam steuerpolitische Weichenstellungen setzen

Die aktuelle Krise bedingt eine neue Priorisierung und einen langfristig angelegten steuerpolitischen Horizont. Deshalb startet der BDI zusammen mit seinen Mitgliedsverbänden einzelner Industriebranchen die Initiative „Steuerpolitik der Zukunft“. Die Initiative setzt sich für ein wettbewerbsfähiges, nachhaltiges und einfaches Unternehmensteuerrecht ein. Eine Reform der Unternehmensteuern und ein zukunftsfähiges Steuersystem müssen in der 20. Legislaturperiode Priorität haben, um auch weiterhin Wachstum und Beschäftigung in Deutschland sicherstellen zu können.

Unternehmensteuerrecht modernisieren

Einheitliche Unternehmensteuer schaffen

Steuerbelastung von Unternehmen senken


Webtalk mit Reiner Holznagel (Bund der Steuerzahler), Martin Greive (Handelsblatt), Armand Zorn, MdB (SPD und Mitglied des Finanzausschusses), Philippa Sigl-Glöckner (Dezernat Zukunft) und Monika Wünnemann (BDI) © BDI

Webtalk mit Reiner Holznagel (Bund der Steuerzahler), Martin Greive (Handelsblatt), Armand Zorn, MdB (SPD und Mitglied des Finanzausschusses), Philippa Sigl-Glöckner (Dezernat Zukunft) und Monika Wünnemann (BDI) © BDI

Webtalk mit Hubertus Bardt (IW Köln), Fritz Güntzler MdB (CDU/CSU), Katja Hessel MdB (FDP), Stefan Schmidt MdB (Bündnis 90/Die Grünen), Michael Schrodi MdB (SPD), Dieter Weber (Tax Partner AG, Schweiz) und Monika Wünnemann (BDI) © BDI

Webtalk mit Hubertus Bardt (IW Köln), Fritz Güntzler MdB (CDU/CSU), Katja Hessel MdB (FDP), Stefan Schmidt MdB (Bündnis 90/Die Grünen), Michael Schrodi MdB (SPD), Dieter Weber (Tax Partner AG, Schweiz) und Monika Wünnemann (BDI) © BDI

Webtalk mit Sebastian Brehm MdB (CDU/CSU-Fraktion), Knut Christians (Wieland-Werke AG), Thomas Eisgruber (Bundesministerium der Finanzen), Sylvia Mein (Deutscher Steuerberaterverband e.V.) und Benjamin Koller (BDI) © BDI

Webtalk mit Sebastian Brehm MdB (CDU/CSU-Fraktion), Knut Christians (Wieland-Werke AG), Thomas Eisgruber (Bundesministerium der Finanzen), Sylvia Mein (Deutscher Steuerberaterverband e.V.) und Benjamin Koller (BDI) © BDI

Webtalk mit Ulrike Schramm (Continental AG), Heike Balzer (Noxxon Pharma AG), Nils Weith (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie), Ulrich Meißner (VDMA) und Cedric von der Hellen (BDI) © BDI

Webtalk mit Ulrike Schramm (Continental AG), Heike Balzer (Noxxon Pharma AG), Nils Weith (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie), Ulrich Meißner (VDMA) und Cedric von der Hellen (BDI) © BDI

Webtalk mit Mathias Gerner (Dr. August Oetker KG), Fritz Güntzler MdB (CDU/CSU-Fraktion), Karoline Kampermann (VDA), Rolf Möhlenbrock (Bundesministerium der Finanzen), Oliver Nussbaum (BASF SE) und Nadja Fochmann (BDI) © BDI

Webtalk mit Mathias Gerner (Dr. August Oetker KG), Fritz Güntzler MdB (CDU/CSU-Fraktion), Karoline Kampermann (VDA), Rolf Möhlenbrock (Bundesministerium der Finanzen), Oliver Nussbaum (BASF SE) und Nadja Fochmann (BDI) © BDI

Webtalk mit Tobias Hentze (IW Köln), Reiner Holznagel (Bund der Steuerzahler), Hella Schmidt-Naschke (Deutsche Bahn AG), Hans Volkert Volckens (ZIA-Steuerausschuss), Uwe Zimmermann (Deutscher Städte- und Gemeindebund) und Monika Wünnemann (BDI) © BDI

Webtalk mit Tobias Hentze (IW Köln), Reiner Holznagel (Bund der Steuerzahler), Hella Schmidt-Naschke (Deutsche Bahn AG), Hans Volkert Volckens (ZIA-Steuerausschuss), Uwe Zimmermann (Deutscher Städte- und Gemeindebund) und Monika Wünnemann (BDI) © BDI

Webtalk mit Rolf Bösinger (Bundesministerium der Finanzen), Lars P. Feld (Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung), Wolfgang Haas (BASF SE), Philipp Steinberg (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) und Monika Wünnemann (BDI) © BDI

Webtalk mit Rolf Bösinger (Bundesministerium der Finanzen), Lars P. Feld (Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung), Wolfgang Haas (BASF SE), Philipp Steinberg (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) und Monika Wünnemann (BDI) © BDI

Ansprechpartner


  • Dr. Monika  Wünnemann

    Dr. Monika Wünnemann

    Abteilungsleiterin Steuern und Finanzpolitik
    BDI e.V.

    +493020281507
    +493020282507
    M.Wuennemann@bdi.eu

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