BDI-Präsident Dieter Kempf: „Industrie mit weltweit schnellsten und sichersten Netzen flächendeckend versorgen“

„Nach der Auktion ist vor der Auktion: Bald schon werden Frequenzbereiche bereitgestellt, die Grundlage für gänzlich neue technologische Entwicklungen sind und einer besseren Flächenversorgung dienen. Die Weichen dafür müssen heute gestellt werden – und zwar mit Weitblick“, sagte BDI-Präsident Dieter Kempf zum Auktionsende für 5G-Frequenzen Ende Juni.

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Meinung

Weltwirtschaft gemeinsam gestalten

Stefan Mair, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung

Konkrete Reformschritte der Welthandelsorganisation (WTO) und mehr internationale Zusammenarbeit in der Cybersicherheit sind für den BDI die Prioritäten für die französische G7-Präsidentschaft, erklärt Stefan Mair, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung, in seinem Namensbeitrag. Vom 3. bis 5. Juli findet in Frankreich der Gipfel der Business7 (B7) statt. Eine Delegation hochrangiger deutscher Unternehmensvertreter wird unter der Leitung von BDI-Präsident Dieter Kempf nach Paris und Aix-en-Provence reisen, um dem französischen Präsidenten und derzeitigen G7-Vorsitzenden Emmanuel Macron die Empfehlungen der B7 zu überreichen. Artikel lesen

Auf den Punkt

BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang zur Europapolitik: „Wettbewerbsfähigkeit durch konsequentere Investitionen stärken“

BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang

„Die EU-Institutionen sollten einen ehrgeizigen Aktionsplan für die Vollendung des Binnenmarkts in allen Bereichen entwickeln und umsetzen. Eine dauerhafte Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit unseres Kontinents erfordert konsequentere Investitionen in transeuropäische Verkehrsnetze, die digitale Infrastruktur und europäische Energienetze. Die Stärkung der europäischen Wettbewerbsordnung sollte auf die Förderung von Unternehmenskooperationen, bessere Fusionskontrollverfahren, verstärkte Berücksichtigung globaler Konkurrenz bei Fusionsentscheidungen und die Fokussierung des Beihilferechts auf Investitions- und Innovationsförderung zielen.“

Mittelstand

BDI und BDA legen Eckpunkte für Mittelstandsstrategie vor: Standorttreuer Mittelstand gerät zunehmend unter Druck

Mehr als ein Jahr nach der Ankündigung einer Mittelstandsstrategie von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier legt nun der gemeinsame Mittelstandsausschuss des BDI und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) 55 Forderungen auf sieben Politikfeldern als Eckpunkte einer dringend nötigen Mittelstandsstrategie vor. Artikel lesen

TDI 2019

„Kempferische Rede“

BDI-Präsident Dieter Kempf

Zahlreiche Medien haben sich mit der Kritik des BDI an der Bundesregierung am Tag der Deutschen Industrie (TDI) beschäftigt. „Die Regierung hat einen großen Teil des in sie gesetzten Vertrauens verspielt“, sagte BDI-Präsident Dieter Kempf beim TDI in Berlin. Ihm zufolge steht die Regierungskoalition für das „mutlose Abarbeiten kleinteiliger Sozialpolitik“ und ein „ungesundes Maß an Umverteilung“. Artikel lesen

Bremen-Briefing

Geschäftsführerkonferenz der BDI-Landesvertretungen

BDI-Referent Martin F. Meyer

2019 ist für die Hansestadt Bremen ein ganz besonderes Jahr: Am 3. Juli jährt sich die Veröffentlichung des weltberühmten Märchens der Bremer Stadtmusikanten zum 200. Mal. Neben einer langen Geschichte gehört Bremen aber auch zu den größten deutschen Industriestandorten – der ideale Ort für die diesjährige Geschäftsführerkonferenz der BDI-Landesvertretungen, die Ende Juni dort stattfand. Artikel lesen

Auf den Punkt

Zum Jahresbericht der Bundesregierung zu Bürokratieabbau und besserer Rechtsetzung sagt Holger Lösch, stellvertretender BDI-Hauptgeschäftsführer: „Bürokratieabbau kommt in Wirtschaft nicht an“

Holger Lösch, stellvertretender BDI-Hauptgeschäftsführer

„Die Bundesregierung feiert beim Bürokratieabbau Erfolge, die in der Wirtschaft nicht ankommen. Im Gegenteil: Immer mehr Beauftragte, neue Dokumentationspflichten oder langwierige Betriebsprüfungen behindern Unternehmen, Innovation zu schaffen sowie Märkte und Kunden zu gewinnen. Die oft kosmetischen Eingriffe der Politik können die Bürokratiebelastung in Unternehmen nicht überschminken.

Zahl des Tages

0,5

Lediglich 0,5 Prozent der globalen Investitionen in Digital Health entfallen auf Deutschland, verglichen mit 75 Prozent in den USA. „Die Bundesregierung muss Innovationen im Gesundheitswesen stärker fördern. Sonst droht Deutschland zum Forschungsstandort zweiter Wahl zu werden. Aktuell verliert die deutsche Gesundheitsforschung bei digitalen Zukunftstechnologien den Anschluss“, sagt Iris Plöger, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung. Wenn die Forschungsinvestitionen durch die Bundesregierung nicht steigen, bestehe die Gefahr, dass Know-how ins Ausland wandert. Dort gebe es bessere Rahmenbedingungen wie etwa steuerliche Erleichterungen für forschende Unternehmen.

Meldungen aus den Mitgliedsverbänden

ZVEI

ZVEI zum „Digitale Versorgung Gesetz“: Bei Nutzenbewertung, Datennutzung und elektronischer Patientenakte besteht Anpassungsbedarf

Um die digitale Transformation der Gesundheitsversorgung in Deutschland voranzutreiben, müssen aus Sicht des ZVEI die gesetzlichen Rahmenbedingungen des deutschen Gesundheitssystems dringend angepasst werden. Artikel lesen

BVEG

Wechsel im BVEG Vorstand

Der Bundesverband Erdgas, Erdöl und Geoenergie e.V. (BVEG) hat mit Florian Barsch (ExxonMobil Central Europe Holding GmbH) einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Artikel lesen

ZIA

Altmaier spricht sich für steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung aus

Beim Tag der Deutschen Industrie hat sich Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier deutlich für eine steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung ausgesprochen und dabei gesagt, dass man Klimaschutz vielleicht auch einmal durch Entlastungen erreichen könne – statt durch neue Belastungen. Artikel lesen

Bitkom

Achim Berg als Bitkom-Präsident wiedergewählt

Achim Berg ist als Präsident des Digitalverbands Bitkom wiedergewählt worden. Artikel lesen

VDMA

EU-Kommission mahnt Unternehmen zu Brexit-Vorkehrungen

Ein chaotischer EU-Austritt Großbritanniens ist derzeit wahrscheinlicher denn je. In der Industrie drohen Störungen der Handelsströme und Lieferketten. Artikel lesen

WV Stahl

EU muss jetzt für wirksamen Schutz vor Handelsumlenkungen sorgen

Die von der EU-Kommission im vergangenen Jahr auf den Weg gebrachten Schutzklauseln (Safeguards) konnten die Stahlindustrie in Europa bislang nicht vor massiven Handelsumlenkungen als Folge der US-Stahlzölle schützen. Artikel lesen

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