„Das Papier beweist, dass eine große Einigkeit innerhalb der europäischen Wirtschaft für den Umgang mit der Herausforderung China besteht: Die europäische Wirtschaft will eine stärkere und ausgewogenere wirtschaftliche Partnerschaft mit China. Gleichzeitig müssen wir Europäer unsere eigenen Fähigkeiten stärken, um im Systemwettbewerb zu bestehen. Wir müssen unsere Marktwirtschaft vor den negativen Auswirkungen staatlich bedingter Marktverzerrungen aus China schützen – etwa durch neue Regelungen im europäischen Wettbewerbsrecht.
2020 wird sich die EU nicht mehr nur auf vage Versprechungen von China verlassen können. Für das angestrebte Investitionsabkommen gibt es klare Forderungen der EU, die Peking diesmal endlich erfüllen muss. Daher erwarten wir von der neuen Kommission, dass sie das ökonomische Gewicht, das unser Kontinent hat, in den Verhandlungen clever nutzt.“