„Um die Leistungskraft unserer Branche zu erhalten und zu fördern, müssen wir den Standort an diese Veränderungen anpassen. Das Ergebnis des Zukunftsdialoges mit dem Bundeswirtschaftsministerium benennt in aller Klarheit die dafür wichtigsten Elemente. Mehr Rückenwind für Innovationen, schnellere Genehmigungsverfahren und günstige Strompreise sind zentrale Bausteine des Maßnahmenkonzeptes“, betont Christian Kullmann, Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI).
Die gemeinsamen Handlungsempfehlungen erstrecken sich auf die Politikfelder Standortqualität, Green Deal und Transformation, Klimaschutz, Chemikalienstrategie, industrielle Gesundheitswirtschaft und Governance. Ein besonderes Anliegen ist es den Partnern, die Rahmenbedingungen für die pharmazeutische Industrie in Deutschland zu optimieren und Schwachstellen zu beseitigen, die im Zuge der Corona-Pandemie zutage getreten sind. Hierfür müssen, so der Bericht, die Wertschöpfungsketten durch Diversifizierung der Standorte gestärkt, Innovationen durch passgenaue Regulatorik und ein höheres finanzielles Engagement befördert und Produktionsstandorte in Deutschland und Europa ausgebaut, neu angesiedelt und erhalten werden.