„Mit Blick auf die zollfreien Kontingentmengen sind die Ergebnisse jedoch enttäuschend“, bewertet Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, die Maßnahmen. Besonders kritisiert die Wirtschaftsvereinigung Stahl, dass bei der Überarbeitung der Verordnung der mittlerweile deutlich eingetrübten konjunkturellen Lage nicht ausreichend Rechnung getragen wurde. „Die Europäische Kommission hat sich zum Ziel gesetzt, die EU-Stahlindustrie wirkungsvoll vor Umleitungseffekten zu schützen. Dieses Versprechen wurde bislang nicht erfüllt. Trotz der eingeleiteten Maßnahmen hat sich der EU-Importdruck weiter massiv erhöht“, so Kerkhoff. In den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres lagen die Importe rund zehn Prozent höher als 2017.
Themen
Zahl des Tages
700 Millionen
Termine und Veranstaltungen
Meldungen aus den Mitgliedsverbänden
BDI Agenda Archiv
BDI Agenda abonnieren
Folgen Sie bitte untenstehendem Link. Sie erhalten nach der Anmeldung eine E-Mail zur Bestätigung.