Demnach werden in Deutschland aktuell 13 Prozent des Umsatzes aus eigenen Erzeugnissen in interne F&E-Aktivitäten aufgewendet.
Dazu erklärt Kai Joachimsen, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI): „Der gehaltene Spitzenplatz im Ranking zeigt, dass unsere Branche sich mit ihren Innovationen als Motor für die Zukunft des Standortes Deutschland begreift und im Wettbewerb um Ideen ganz vorne mit dabei ist.“
Gemessen am BIP ist die F&E-Intensität in Deutschland von 3,0 auf 3,13 Prozent gestiegen.
„Der wirtschaftliche Erfolg Deutschlands hängt von den Innovationen der hier ansässigen Industrien ab“, betont Joachimsen. „Echte Nachhaltigkeit wird es im deutschen Gesundheitssystem nur mit einer starken Forschung, Entwicklung und Marktzulassung geben. Eine bestmögliche Arzneimittelversorgung braucht Vorfahrt für Innovationen statt immer neuer Stoppschilder durch unnötige staatliche Regulierungshürden. Und wenn Deutschland als Wirtschaftsstandort das bleiben soll, was es ist, dann müssen wir Mut zur Veränderung haben und als erstes die Überregulierung abschaffen.“
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