„Wir sind sehr enttäuscht, dass die USA die einseitigen Einreisebeschränkungen für Reisende aus dem Schengen-Raum verlängert haben. Bei den derzeitigen Impfquoten in der EU ist dies nicht zu verstehen und stellt einen hohen Wettbewerbsnachteil für europäische Geschäftsreisende dar. Für kleine und mittlere Hersteller etwa von technischen Textilien aus Deutschland sind Ausnahmegenehmigungen zur Einreise nur unter hohem bürokratischem Aufwand zu erhalten, während Einreisen aus Nicht-Schengen-Ländern wie der Türkei weiter möglich sind. Gerade für das Neugeschäft, das in den nächsten Wochen auf den Herbst-Messen eingefahren werden will, bleibt dies nicht ohne Folgen. Die Bundesregierung ist aufgefordert, dieser ungleichen Behandlung entgegenzuwirken.“
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