Lebhaft diskutierten die Ausschussmitglieder mit Staatssekretärin Yasmin Fahimi aus dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) über Maßnahmen und Vorhaben ihres Ressorts, die den Mittelstand direkt betreffen. Dazu gehörten nicht zuletzt die Wirkungen von Mindestlohn und Rente mit 63 sowie die Aussichten auf neue Regeln zu Zeitarbeit und Werkvertrag.
Einen bunten Kranz mittelstandspolitisch relevanter Themen und Bewertungen auch in internationaler Perspektive bot Helen Winter, Gruppenleiterin im Bundeskanzleramt und dort zuständig für nationale und internationale Wirtschaftspolitik.
Abschließend forderte Junius „mehr mittelstandspolitischen Ehrgeiz“ auf allen Ebenen. „Was der Mittelstand braucht, ist klar: offene Märkte in Europa und weltweit. Gleiche, konsistente und international wettbewerbsfähige Regeln. Möglichst wenig Bürokratiebelastung. Kurz: einen klaren und verlässlichen steuer- und wirtschaftspolitischen Rahmen."