Die Unternehmen wissen um die Bedeutung von Arbeitsschutz und Gesundheitsschutz für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie müssen deshalb alle Maßnahmen treffen, um den Wiederanlauf der industriellen Produktion ohne Gesundheitsgefahren zu ermöglichen. Dafür sind Schutzgüter unabdingbar. In der Gesundheitspflege organisieren staatliche Stellen Beschaffungen dieser Art – Industrieunternehmen haben hierfür wiederum unterschiedliche Möglichkeiten. Eine davon ist die Plattform #industryVSvirus. Sie bringt Anbieter und Nachfrager zusammen.
Die einfach zu erreichende Community mit bereits über 800 aktiven Mitgliedern bietet eine erste Anlaufstelle für Beiträge, Fragen und Ideen. Das Team hat das Ziel, ein Netzwerk unter dem Motto „Branchenübergreifend. Digital. Heute.“ zu initiieren. In einer gemeinsamen Arbeitsumgebung können die Teilnehmer an Konzepten und Problemstellungen arbeiten. Die Umgebung bietet dazu unterschiedlichste Kommunikations- und Kollaborationstools an. Entwicklungspartner können anschließend ihre Ergebnisse auf der Plattform teilen und interessierten Produktionspartnern in kurzer Zeit zur Verfügung stellen. So kann der Bedarf erfasst und gedeckt werden.
Der integrierte Marktplatz zum Suchen und Finden bestehender Produkte und Dienstleistungen, z. B. Schutzbrillen und Schutzanzüge, bietet die zentrale Stelle für Anfragen und Angebote sowie eine direkte Kommunikation zwischen den Community-Teilnehmern. Mit dieser innovativen Lösung möchte #industryVSvirus die stetig steigende Nachfrage nach Schutzgütern mit den durch die Coronakrise entstandenen freien Kapazitäten in der Industrie decken. Somit können das Gesundheitssystem, die Industrie und die Zivilgesellschaft optimal voneinander profitieren.
Nach der Eindämmung des Virus durch die jetzt vorliegenden hygienischen Standards kommt es darauf an, die wirtschaftliche Aktivität vor allem im verarbeitenden Gewerbe wieder schnellstmöglich zum Laufen zu bekommen und Verkehr und Logistikketten wiederherzustellen.