Das angekündigte Jahrzehnt der Zukunftsinvestitionen muss Realität werden

Die Ampel-Koalition steht in den Startlöchern: Mit der Nominierung der Ministerinnen und Minister der SPD steht seit Montag das Personal der neuen Bundesregierung fest. Am Mittwoch wird der Bundestag aller Voraussicht nach Olaf Scholz zum nächsten Bundeskanzler wählen. BDI-Präsident Siegfried Russwurm kommentiert den Koalitionsvertrag, den die zukünftigen Koalitionäre Ende November vorgelegt haben: „Das angekündigte Jahrzehnt der Zukunftsinvestitionen muss Realität werden.“

Themen

Meinung

Höchste Zeit für Ende der Tatenlosigkeit

BDI-Präsident Siegfried Russwurm

BDI-Präsident Siegfried Russwurm äußert sich zu den Corona-Beschlüssen von Bund und Ländern und kritisiert das lange Zögern der Politik. Artikel lesen

Raumfahrt

BDI: Startschuss für New-Space-Initiative der deutschen Wirtschaft

33 Tech- und Industrieunternehmen sowie fünf Verbände sind Gründungsmitglieder. Die Initiative stärkt Vernetzung von Raumfahrt, Start-ups und Industrie. Artikel lesen

Auf den Punkt

Wolfgang Niedermark, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung, zur EU-Strategie „Global Gateway“:

„Die Finanzierungszusagen und angekündigten Investitionen machen die europäische Strategie ‚Global Gateway‘ zu einer ernst zu nehmenden Alternative zu der chinesischen Seidenstraße-Initiative. Global Gateway setzt mit der Verknüpfung des Ausbaus von Wirtschaftspartnerschaften mit geopolitischen Zielen die richtigen strategischen Impulse und stärkt das geopolitische Gewicht der EU in der Welt.“

Auf den Punkt

Iris Plöger, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung, zur Entwicklung digitaler B2B-Plattformen:

„Deutsche Unternehmen haben mit ihrem Industrie-Know-how weltweit eine Vorreiter-Stellung in der Entwicklung digitaler B2B-Plattformen. Für die Digitalisierung von Geschäftsprozessen und mehr Ressourceneffizienz sind digitale Plattformen entscheidende Treiber. Gleichzeitig reduzieren sie den ökologischen Fußabdruck, etwa im Einkauf, in der Produktion und Logistik.“

Klimakongress

Der politische Handlungsdruck ist gewaltig

Klimakongress 2021

Zum BDI-Klimakongress präsentierte die deutsche Industrie für die Koalitionsverhandlungen einen Fünf-Punkte-Plan zur Energie- und Klimapolitik. BDI-Präsident Siegfried Russwurm unterstrich auf der Veranstaltung Ende November: „Der politische Handlungsdruck zum Erreichen der Klimaneutralität bis 2045 und zum Erhalt einer wettbewerbsfähigen Industrie ist gewaltig.“ Artikel lesen

Auf den Punkt

Joachim Lang, BDI-Hauptgeschäftsführer, zur Steuerpolitik der Zukunft:

„Die Haushaltslage macht steuerliche Strukturreformen erforderlicher denn je. Die Politik muss jetzt angesichts der Corona-Krise die Liquidität von Unternehmen stärken und Bürokratielasten reduzieren. Nur so gibt es mehr Investitionen, wächst die Wirtschaft und entstehen neue, für die Konsolidierung notwendige Steuereinnahmen.“

Neues BDI-Buch

25 Thesen für ein Europa der Zukunft

Mit „Die europäische Alternative“ haben BDI-Präsident Russwurm und BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang ein Buch herausgegeben, in dem Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft Thesen für Europas Zukunft aufstellen. Es geht darum, welche Rolle die EU im globalen Systemwettbewerb in den kommenden Jahren spielen sollte. Artikel lesen

Außenwirtschaft

Decoupling würde nur Verlierer produzieren

BDI-Präsident Siegfried Russwurm warnt im Interview mit dem Handelsblatt vor Folgen des Konflikts zwischen USA und China und erklärt, wie der Streit der Weltmächte die Europäer schwächt. Artikel lesen

Europa

Gemeinsame Erklärung von Medef, Confindustria und BDI

Präsidenten von Confindustria, Mouvement des Entreprises de France (Medef) und BDI (von links)

Spitzenverbände aus Frankreich, Italien und Deutschland betonen das gemeinsame Engagement für die europäischen Werte. Artikel lesen

Zahl des Tages

7,5 %

Die Industrieproduktion in Deutschland wird durch Lieferengpässe erheblich behindert. Die deutsche Industrie erwartet für das Jahr 2021 nur noch einen Anstieg der Produktion im Verarbeitenden Gewerbe um vier Prozent – halb so viel wie bislang. Die deutsche Industrie muss 2022 um 7,5 Prozent wachsen, um wieder auf Vorkrisenniveau zu gelangen.

Meldungen aus den Mitgliedsverbänden

VDA

Für verantwortungsvollere Lieferketten

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat gemeinsam mit 14 weiteren Gründungsmitgliedern den Verein „Responsible Supply Chain Initiative RSCI e.V.“ gegründet. Artikel lesen

VCI

Anschub für die industrielle Transformation

Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) sieht im vorgestellten Entwurf des Koalitionsvertrages das Bemühen, die langwierige und anspruchsvolle Transformation Deutschlands erfolgreich zu gestalten. Artikel lesen

ZVEI

Automatisierung entscheidend für Klimaschutzziele

„Automatisierungstechnik trägt entscheidend dazu bei, die künftigen Klimaziele zu erreichen“, so Rainer Brehm, Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands Automation auf der Pressekonferenz des Fachverbands. Artikel lesen

Bitkom

Digitalisierungsschub in der Wirtschaft wird Pandemie überdauern

Der durch die Corona-Pandemie in der deutschen Wirtschaft ausgelöste Digitalisierungsschub ist von Dauer. Eingeleitete Maßnahmen wie Videokonferenzen oder Kollaborationstools, aber auch die Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle werden mehrheitlich beibehalten oder sogar noch ausgeweitet. Artikel lesen

VDMA

Maschinenexporte nähern sich Vorkrisenniveau

Die Maschinenexporte aus Deutschland verzeichneten auch im dritten Quartal ein hohes Wachstum: Sie stiegen im Vorjahresvergleich um 8,8 Prozent auf 44,6 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Zahlen mitteilte. Artikel lesen

BDL

COP26: BDL begrüßt die neue internationale Allianz für mehr Klimaschutz im Luftverkehr

Die deutsche Luftverkehrswirtschaft begrüßt, dass sich auf der UN-Klimakonferenz COP26 eine Allianz von rund 20 Staaten, darunter auch Deutschland, für mehr international abgestimmten Klimaschutz im Luftverkehr gebildet hat. Artikel lesen

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