„Eine weltweit vernetzte Wirtschaft ist die beste Garantie für internationale politische Stabilität“, sagte Russwurm. Die G7-Länder würden mit etwa zehn Prozent der globalen Bevölkerung rund 46 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsproduktes erwirtschaften.
Der BDI wurde von der Bundesregierung offiziell mandatiert, um in enger Abstimmung mit der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) die deutsche G7-Präsidentschaft im Rahmen eines Business7-Dialogprozesses gemeinsam mit den Spitzenverbänden der Wirtschaft aus den G7-Staaten zu begleiten.
Die inhaltlichen Schwerpunkte der deutschen B7-Präsidentschaft werden sein: Klimapolitik, Handels- und Investitionspolitik, Digitalisierung, Beschäftigungspolitik sowie globale Infrastrukturinitiativen – neben den Maßnahmen der Pandemiebekämpfung. Zu jedem dieser Themenfelder erarbeiten die B7-Spitzenverbände Handlungsempfehlungen und Analysen. Ziel der B7 ist es, die Perspektiven und Positionen der Wirtschaft der größten Industriestaaten zu internationalen Herausforderungen konstruktiv in den politischen Prozess einzubringen sowie Perspektiven für eine enge globale Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Politik zu entwickeln. Der G7-Gipfel findet von 26. Bis 28. Juni auf Schloss Elmau in Bayern statt.