Denn Forschung und Innovation verbinden das Erarbeiten von Problemlösungen für die Bevölkerung mit dem Ausbau von Wohlstand und Arbeitsplätzen.“ Das erklärte Birgit Fischer, die Hauptgeschäftsführerin des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa), mit Blick auf die im September Kabinett beschlossene Hightech-Strategie 2025 Forschung und Innovation für die Menschen. Die Bundesregierung setzt sich auch das Ziel, Deutschland vom Nachzügler zum Vorreiter bei digitalen Innovationen im Gesundheitssystem zu machen. Bis 2025 soll unter anderem eine forschungskompatible elektronische Patientenakte an allen deutschen Universitätskliniken verfügbar werden. Die Analyse großer Datenmengen aus der biomedizinischen Forschung und Patientenversorgung soll eine präzise, auf die Einzelperson abgestimmte Prävention, Diagnostik und Therapie ermöglichen. Das Zusammenwirken aller Verantwortlichen für E-Health-Lösungen soll optimiert werden. Diese Stoßrichtung begrüßt Birgit Fischer, betont aber zugleich: „Angesichts des bereits regen Innovationswettbewerbs bei ePatientenakten und anderen eHealth-Lösungen ist auch eine übergeordnete nationale eHealth-Strategie notwenig – noch in dieser Legislaturperiode.“ Diese solle Branchen- und Sektorengrenzen überwinden und bestehende Initiativen aufgreifen: „Für eine nachhaltige und positive Entwicklung der digitalen Gesundheitswirtschaft in Deutschland braucht es ein klares eHealth-Zielbild und einen gemeinsamen Aktionsplan für alle beteiligten Akteure“, sagte Fischer.
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