BDI-Präsident Kempf auf der Hannover-Messe: Industrieproduktion nur noch mit schwarzer Null

Ungeordneter Brexit würde deutsches BIP-Wachstum auf 0,7 Prozent in diesem Jahr reduzieren. Britische Politik erkauft Zeit auf Kosten der Wirtschaft. Bundesregierung muss jetzt Investitionen und Innovationen ankurbeln.

Themen

Meinung

Offene Märkte – Weltoffenes Land

Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft auf der Pressekonferenz des Münchener Spitzengesprächs

Die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft haben anlässlich des Münchener Spitzengesprächs eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht. Die Deutsche Wirtschaft bekennt sich zu einem weltoffenen Deutschland. Artikel lesen

Innovationspreis

175.000 Euro für Klima und Umwelt

Die Bewerbungsphase für den Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt (IKU) hat begonnen. BMU und BDI prämieren mit insgesamt 175.000 Euro innovative klima- und umweltfreundliche Prozesse, Produkte und Dienstleistungen sowie Technologietransferlösungen für Schwellen- und Entwicklungsländer. Artikel lesen

Fundstück im BDI-Archiv

Vor 47 Jahren begrüßte der BDI die Briten in der EU

Der Brexit, der ursprünglich am 29. März dieses Jahres hätte stattfinden sollen, ist vorerst verschoben. Die Hängepartie geht weiter. Dabei zeigt ein Blick zurück, wie lange und hart Großbritannien für eine Aufnahme in die damalige Europäische Wirtschaftsgemeinschaft gekämpft hat. Nach mehreren Versuchen und Widerstreben seitens Frankreichs konnte das Vereinigten Königreich am 1. Januar 1973 beitreten – elf Jahre später, als zuvor vorgesehen. Auch der BDI feierte im Februar 1972 den Beitritt der Briten in seiner BDI-Mitteilung. Artikel lesen

#WhichEurope

Welches Europa wollen wir?

Europa steht vor der wichtigsten Wahl zum Europäischen Parlament seit langem. Der Zusammenhalt der Europäischen Union steht auf dem Spiel. Die deutsche Wirtschaft bekennt sich klar zu Europa. Mit der Kampagne #WhichEurope zeichnet der BDI ein Bild davon, dass ein zukunftsfähiges Europa nur mit einer starken Wirtschaft möglich ist. Artikel lesen

Brexit

Risiken, Erwartungen und Strategien der Unternehmen

London

Der Brexit-Termin rückt näher und näher – und die Sorge deutscher Unternehmen vor einem ungeordneten Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union wird immer größer. Schon jetzt sind die Auswirkungen des immer noch andauernden Brexit-Prozesses spürbar – für einzelne Branchen besonders stark. Artikel lesen

Interview mit BDI-Präsident

Die EU ist die Lösung – nicht das Problem

Im Interview mit der Passauer Neue Presse spricht sich BDI-Präsident Dieter Kempf für eine Stärkung und Einigung Europas aus. Von der Politik in Deutschland erwartet Kempf mehr Mut: Der Aufgabenzettel der Großen Koalition sei noch längst nicht abgearbeitet. Artikel lesen

Nürnberg-Briefing

Unterwegs mit BDI-Präsident Dieter Kempf im ZDF-Morgenmagazin

BDI-Präsident Dieter Kempf und ZDF-Moderator Cherno Jobatey neben dem BMW-Oldtimer

Es gibt unauffälligere Autos als den fast 50 Jahre alten silbernen BMW, der an diesem März-Tag durch die Nürnberger Innenstadt fährt: Es handelt sich um einen 3.0 CSi, einen zweitürigen Oldtimer, der das Zeug hat, die Blicke wirklich aller Passanten einzufangen. Artikel lesen

Auf den Punkt

Zu den europaweiten Umgang mit 5G-Netzen äußert sich Iris Plöger, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung:

„Die Empfehlungen der Europäischen Kommission sind ein richtungsweisender Schritt für die europaweite Sicherheit von 5G-Netzen. Die Industrie braucht Rechts- und Planungssicherheit beim 5G-Ausbau. Dafür ist ein EU-weit abgestimmtes Vorgehen die Grundvoraussetzung.“

Steuerpolitik

BDI: „Steuerbelastung von maximal 25 Prozent sicherstellen“

Der BDI und führende Wirtschaftsvertreter sprechen sich dafür aus, die Unternehmensteuerbelastung zu reduzieren. Die Industrie fordert, die Steuerbelastung auf maximal 25 Prozent zu senken, das Steuerrecht strukturell zu reformieren sowie Rechts- und Planungssicherheit zu gewährleisten. Artikel lesen

Zahl des Tages

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„Für die Förderung der zukunftsentscheidenden Technologie künstliche Intelligenz (KI) will die Bundesregierung nur eine Milliarde bis 2023 investieren. Alleine der aktuelle Grundrenten-Vorschlag kostet in fünf Jahren zwischen 30 und 50 Milliarden Euro. Die Große Koalition gibt das Geld falsch aus. Dies ist das falsche Signal und entfernt Deutschland weiter vom Ziel, 3,5 Prozent des BIP in Forschung und Entwicklung zu investieren“, sagt BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang.

Meldungen aus den Mitgliedsverbänden

VDA

VDA-Präsident Bernhard Mattes: Mit Innovationen und richtigen Rahmenbedingungen zu „Zero Emission “

„Die beherrschenden Themen der vergangenen Jahre sind Klima- und Umweltschutz und damit nachhaltige Mobilität. Artikel lesen

VDMA

Entwurf des Klimaschutzgesetzes stellt die Weichen falsch

„Wenn Deutschland beim Klimaschutz einfach so weiter macht wie bisher, wird sich die Lücke bei den Klimaschutzzielen nicht schließen. Artikel lesen

Bitkom

Autokauf: Jeder Dritte interessiert sich für autonome Autos

Noch existieren autonom fahrende Autos nur im Testbetrieb, doch bereits heute gibt es großes Interesse an solchen Fahrzeugen. Artikel lesen

VCI

Positives Signal für den Forschungsstandort Deutschland

Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) bewertet die Initiative des Bundesfinanzministers zur Einführung einer steuerlichen Forschungsförderung als wichtiges Signal, Deutschland im globalen Wettbewerb der Forschungsstandorte zu stärken. Artikel lesen

ZVEI

Elektronische Patientenakte: ZVEI fordert Umsetzung auf Basis der EU-Empfehlungen

„Für die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung fehlt in Deutschland weiterhin eine klare Strategie“, so Hans-Peter Bursig, Geschäftsführer des ZVEI-Fachverbands Elektromedizinische Technik. Artikel lesen

Deutsche Bauindustrie

Bauwirtschaft mahnt Verlässlichkeit und Einhaltung von Koalitionsvertrag an

„Die fehlenden Milliarden dürfen nicht zulasten der Infrastruktur gefunden werden! Die mittelfristige Finanzplanung sollte weiterhin Bestand haben. Artikel lesen

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