Zukunftsort Deutschland: Industrieland, Exportland und Innovationsland

80.000 Online-Views, 500 Live-Zuschauer und eine Medienreichweite von 123,7 Millionen: Am Tag der Industrie unterstrich der BDI mit 120 Speakern, darunter drei Kanzlerkandidaten, die Relevanz von wirtschaftspolitischen Weichenstellungen. BDI-Präsident Russwurm erwartet von den Parteien im Bundestagswahlkampf Konzepte für eine nachhaltige Stärkung der wirtschaftlichen Wettbewerbskraft.

Themen

Meinung

BDI rechnet mit BIP-Zuwachs um 3,5 Prozent in 2021

BDI-Präsident Siegfried Russwurm beim TDI 2021

BDI-Präsident Siegfried Russwurm betonte in seinem Presse-Statement auf dem Tag der Industrie die Notwendigkeit einer Wachstums- und Investitionsoffensive. Für das Exportland Deutschland sei es entscheidend, dass auch die Politik den Export fördert, nicht zuletzt von Produkten, die weltweit die Dekarbonisierung unterstützen. Artikel lesen

Transatlantic Business Initiative

BDI und weitere Spitzenverbände gründen transatlantische Regionalinitiative der deutschen Wirtschaft

Die transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen stehen auf einem robusten Fundament, müssen sich aber zusehends an die globalen Herausforderungen und Transformationsprozesse anpassen. Um diesen gemeinsam zu begegnen, gründen vier Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft die „Transatlantic Business Initiative“ (TBI). Artikel lesen

Empfehlungen zur Bundestagswahl 2021

#WirMachen New Space

Im digitalen Zeitalter ist Raumfahrt der Schlüssel für Zukunftstechnologien wie autonomes Fahren, Industrie 4.0 und Big-Data-Anwendungen. Für die außen- und sicherheitspolitische Urteils- und Handlungsfähigkeit ist sie unabdingbar. Der BDI präsentiert im Superwahljahr 2021 Vorschläge für die Zukunft der Raumfahrt. Artikel lesen

Modernes Steuerrecht

Steuern runter, Wachstum rauf

Deutschland ist ein Hochsteuerland für Unternehmen. Die hohen Steuern sind längst ein Standortnachteil im internationalen Wettbewerb. Der Handlungsdruck ist groß. Die nächste Bundesregierung muss dringend eine wachstumsorientierte Steuerreform auf den Weg bringen, fordern der BDI, Mitglieds- und Spitzenverbände mit ihrer Initiative „Standort Deutschland – Die Wirtschaft macht’s“. Ein modernes Steuerrecht belebt das Wirtschaftswachstum und hilft, die Coronakrise rasch zu überwinden. Das Credo muss lauten: Steuern runter, Wachstum rauf. Artikel lesen

Circular Economy

Zirkuläre Wirtschaft für klimaneutrales und wettbewerbsfähiges Industrieland

Die Circular Economy ist ein strategischer Ansatz zur Steigerung der deutschen und europäischen Wettbewerbs-, Innovations- und Widerstandsfähigkeit. Deutschland hat dabei die Chance, zum globalen Leitanbieter ressourcenschonender Technologien zu werden und sich durch Rohstoff-Wiederverwendung unabhängiger von Importen zu machen. Artikel lesen

Auf den Punkt

Wolfgang Niedermark, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung, äußert sich zum Beschluss des neuen chinesischen Gesetzes gegen ausländische Sanktionen:

„Das neue Anti-Sanktions-Gesetz kommt zur Unzeit. Anstatt auf Deeskalation zu setzen, schafft die chinesische Regierung neue Unsicherheit. Das schadet Chinas Ruf als Investitionsstandort und Handelspartner.
Der breit gefasste Rahmen des Gesetzes unterscheidet sich deutlich von ähnlichen Gesetzen in der EU. Anstatt rechtliche Klarheit zu garantieren, wird das Gesetz zum Damoklesschwert für jedes Unternehmen, das in und mit China Geschäfte macht.“

Zahl des Tages

17 %

Das chinesische BIP wird im kommenden Jahr 17 Prozent über der Wirtschaftskraft im Vor-Corona-Jahr 2019 liegen. Quelle: Globaler Wachstumsausblick 06/2021

Meldungen aus den Mitgliedsverbänden

Deutsche Bauindustrie

Tim-Oliver Müller wird neuer Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie

„Wir sind stolz, mit Tim-Oliver Müller einen kompetenten, hoch engagierten Hauptgeschäftsführer gewonnen zu haben, der mit seinem umfangreichen Branchenwissen sowohl für eine professionelle Vertretung unserer Mitglieder als auch für die Zukunftsfähigkeit der BAUINDUSTRIE steht.“ Artikel lesen

Bitkom

Bitkom zur digitalpolitischen Bilanz der Großen Koalition

Dazu erklärt Bitkom-Präsident Achim Berg: „In ihrem Koalitionsvertrag hatten sich Union und SPD zu Beginn der Legislaturperiode digitalpolitisch einiges vorgenommen – und ein Großteil davon wurde auch umgesetzt. Rund 80 Prozent der Digitalvorhaben wurden nach Einschätzung des Bitkom vollständig oder zumindest teilweise realisiert. Ein digitalpolitischer Durchbruch ist durch das Abarbeiten des Koalitionsvertrags aber nicht gelungen.“ Artikel lesen

WV Stahl

Klimaschutz-Sofortprogramm nennt wichtige Maßnahmen für den Einstieg in die Transformation der Stahlindustrie

Das Bundeskabinett hat das „Klimaschutz-Sofortprogramm 2022“ verabschiedet, das Maßnahmen aufzeigt, um den Weg hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft zu flankieren. Dazu Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl: „Mit dem Investitionsförderprogramm Stahlindustrie, Klimaschutzverträgen und grünen Leitmärkten für Stahl nennt die Bundesregierung im Sofortprogramm wichtige Bausteine für den Weg in eine klimaneutrale Stahlindustrie.“ Artikel lesen

VDMA

High-Tech-Strategie kann Forschung und Innovation stärken

Die Hightech-Strategie 2025 der Bundesregierung weist in die richtige Richtung. Der Schutz von Daten und Know-how in der Wertschöpfungskette muss aber stärker in den Fokus rücken, Forschung und Innovation brauchen noch mehr europäische Lösungen. Artikel lesen

BDLI

Neue Klimaziele: Deutschland muss zum Hub für klimaneutrales Fliegen werden

Das klimaneutrale Fliegen ist Zukunft, und sie hat bereits begonnen. Deutschland muss dabei eine Schlüsselrolle einnehmen, um das Klima zu schützen und unseren Technologievorsprung in vielen Bereichen der Luftfahrtindustrie zu bewahren und auszubauen. Artikel lesen

textil+mode

Carbon-Leakage-Verordnung zum Brennstoffemissionshandel lässt mittelständische Unternehmen im Regen stehen

Der Bundestag hat den Änderungen an der sogenannten Brennstoffemissionshandel-Carbon-Leakage-Verordnung (BECV) zugestimmt. Damit steht fest, dass mittelständische Industrieunternehmen weiterhin einer zu hohen Belastung aus der rein nationalen CO2-Bepreisung ausgesetzt bleiben. Artikel lesen

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